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Payback, Edeka und Aldi: Das ändert sich 2025 im Supermarkt


Von Aldi bis Payback
Was sich 2025 beim Einkaufen ändert

Von t-online, dom

02.01.2025Lesedauer: 3 Min.
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Ein gut gefüllter Einkaufswagen: Wer in diesem Jahr Lebensmittel einkauft und über ein Bonusprogramm spart, muss einige Änderungen kennen. (Quelle: IMAGO/Martin Wagner/imago)
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Kein Payback-Punkte-Sammeln mehr bei Rewe, dafür gibt es das Sparprogramm jetzt bei Edeka: Was Verbraucher 2025 noch wissen müssen.

Egal, ob beim Bezahlen oder beim Sparen: Das Jahr 2025 bringt für Verbraucher in Deutschland zahlreiche Veränderungen beim Einkaufen mit sich. Das sind die wichtigsten.

Diese großen Händler verlassen Payback

Mit Ablauf des Jahres 2024 haben der Lebensmittelhändler Rewe und der Discounter Penny ihre Zusammenarbeit mit dem Bonusprogramm Payback beendet und ihre eigenen Treueprogramme an den Start gebracht.

Die bisher in Rewe- oder Penny-Märkten gesammelten Punkte sind für Verbraucher aber nicht verloren. Sie bleiben laut Payback drei Jahre gültig und können bei anderen Partnern eingelöst werden (lesen Sie hier mehr dazu).

Auch der Tierbedarfshändler Fressnapf hatte Anfang 2024 angekündigt, die Partnerschaft mit Payback zu beenden, bleibt nach neuen Erkenntnissen aber doch. Hier sollen die Payback-Funktionen stärker in die eigene Fressnapf-App integriert werden, heißt es vom Händler.

Diese großen Händler wechseln zu Payback

Seit dem 1. Januar 2025 sind Edeka und der Netto-Marken-Discount neue Partner von Payback. Die zu Edeka gehörenden Märkte Marktkauf und Trinkgut gehören ebenfalls zu den neuen Payback-Partnern. Mit dem Einstieg bei Payback endet die bisherige Zusammenarbeit von Edeka und Netto mit der Deutschlandcard.

Das ist neu bei der Deutschlandcard

Ohne große Supermärkte als Partner muss die Deutschlandcard umplanen. So wird eine neue Möglichkeit zum Punktesammeln eingeführt. Ab dem 2. Januar 2025 steht laut Betreibern in der Deutschlandcard-App der sogenannte Punktescanner zur Verfügung. Damit können Kassenbons teilnehmender Händler gescannt und Punkte gutgeschrieben werden.

Das Besondere dabei: Die Auswahl ist unabhängig davon, ob der jeweilige Händler ein Partner ist. Laut Deutschlandcard funktioniert das Punktesammeln zum Start bei 23 Händlern mit über 30.000 Geschäften. Mit dabei sind Supermärkte, Discounter, Drogerien sowie Zoofachgeschäfte.

Diese Supermärkte nutzen ihr eigenes Bonusprogramm

Der Startschuss für den Payback-Ersatz ist bei Rewe schon gefallen. Am vergangenen Sonntag schaltete Rewe sein eigenes Loyalty-Programm "Rewe Bonus" live. Eine Plastikkarte, wie zuvor bei Payback, gibt es aber nicht. "Rewe Bonus" wird komplett über das Smartphone und die Rewe-App genutzt. Dort wurde der Menüpunkt "Vorteile" am 29. Dezember durch "Bonus" ersetzt. Für Rewe-Kunden bedeutet dies, dass ab jetzt keine Payback-Punkte mehr, sondern Euro-Guthaben gesammelt werden.

Dazu bietet Rewe laut eigenen Angaben auch einen gestaffelten Bonus-Booster an. Das heißt: Je mehr ein Kunde im laufenden Monat einkauft, desto höher ist jeweils der Coupon im Folgemonat. Bis zu zehn Prozent Bonus-Guthaben auf den nächsten Einkauf seien möglich.

Das ändert sich bei Aldi

Auch Aldi Nord arbeitet an einem eigenen digitalen Punktesystem. Es soll wohl Mitte 2025 in Deutschland starten, berichten Marktbeobachter. Das Konzept erinnere an Payback. Kunden sammeln beim Einkaufen Punkte, die sie dann später in Prämien und Rabatte umwandeln können.

Die digitale Kundenkarte soll Teil einer größeren Weiterentwicklung der neuen Aldi-App sein. Diese soll dann auch Prospekte enthalten und ähnlich wie bei Lidl Plus den Kassenbon speichern. Ein größerer Test dazu läuft derzeit bei Aldi Nord in Belgien.

Das ändert sich bei Kaufland

Wer im neuen Jahr vermehrt zu frischem Obst und Gemüse greifen will, wird beim nächsten Kaufland-Besuch vielleicht zweimal auf das Obst- oder Gemüseetikett schauen. Denn auf ihm steht nicht nur der Preis für die abgewogenen Früchte. Auf dem Klebetikett wird nun der Posten "OuG Beutel" aufgeführt. "OuG" steht dabei für "Obst und Gemüse" und meint die dünnen Plastiktüten – auch Hemdchenbeutel oder Hemdchentüten genannt –, die sich Kunden im Frischwarensortiment selbst von Rollen abreißen können. Sie kosten den Kunden ab sofort einen Cent pro Stück (lesen Sie hier alles dazu).

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