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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Deko Bischofsmütze: Pflegehinweise zur Zimmerpflanze
Die Bischofsmütze gilt als Edelstein unter den Kakteen. Das liegt zum einen an ihrem ungewöhnlichen Aussehen, zum anderen aber auch daran, dass die Pflanze in der Natur nur noch sehr selten vorkommt. Hier erfahren Sie wichtige Hinweise zur Pflege der Zimmerpflanze.
Eigenschaften der Bischofsmütze
Die Bischofsmütze ist in Mexiko und Texas beheimatet. Aufgrund ihrer Gefährdung steht sie in den USA unter dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen. Der Kaktus hat in der Regel einen kugelförmigen Körper, der im Laufe der Entwicklung eine zylindrische Hutform annehmen kann und meistens eine grüne bis bräunliche Färbung aufweist. Zwischen Juli und August entwickeln sich die gelben Blüten aus der Mitte des Fruchtkörpers. Es gibt sowohl Arten mit Dornen als auch welche ohne.
Pflegehinweise für die Zimmerpflanze
Der beste Standort für die grünen Arten ohne Dornen ist halbschattig, während die Arten mit Dornen am besten in der vollen Sonne gedeihen. Idealerweise beträgt die Umgebungstemperatur um die zwanzig Grad Celsius, im Winter während der Ruhephase sollte sie nicht über acht Grad steigen. Die Raumluft sollte stets trocken sein. Der ideale Boden für die Bischofsmütze enthält Lehm und etwas Kies. Wie die meisten Kakteen ist die Bischofsmütze pflegeleicht: Da sie viel Wasser speichern kann, brauchen Sie sie nur selten zu gießen. Im Winter können Sie sogar vollständig darauf verzichten.
So vermehren Sie den Kaktus
Wenn Sie Ihre Bischofsmütze vermehren wollen, tun Sie dies am besten durch Samen. Diese streuen Sie auf mineralhaltige Erde und versorgen sie mit ausreichend Wasser – dann keimen die Samen bei sommerlichen Temperaturen schon nach wenigen Tagen. Wenn Sie merken, dass sich die Wurzeln Ihrer Zimmerpflanze im Topf drängen, sollten Sie Ihre Bischofsmütze umtopfen.