Es wird tierisch Laufenten halten: Schaffen Sie die passenden Voraussetzungen
News folgenWatschelnde Laufenten zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht. Noch dazu sind die Tiere nützlich. Doch was ist bei der Haltung zu beachten?
Laufenten sind beliebt. Sie planschen nicht nur gern im Wasser, sondern vertilgen auch große Mengen an Schnecken. Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob die Haltung der Wasservögel viel Aufwand kostet? Erfahren Sie im Folgenden, unter welchen Voraussetzungen sich die Tiere in Ihrem Garten wohlfühlen.
Laufenten halten: Was muss ich wissen?
Laufenten sind mit den Stockenten verwandt und stammen aus Südostasien. Die ersten Flaschenenten wurden Mitte des 19. Jahrhunderts nach England eingeführt und fanden schnell den Weg in unsere Gärten. Laufenten erkennen Sie an ihrem schlanken Körper, dem langen Hals und ihrem aufrechten Gang. Sie bekommen es mit lebhaften und agilen Vögeln zu tun. Laufenten sind gute Schwimmer, können aber nicht fliegen.
In früheren Jahren war die enorme Legeleistung der Hauptgrund für die Haltung. Pro Jahr kann eine Laufente bis zu 200 Eier produzieren. Heute hat sich die Laufente einen Namen als Schneckenfresser gemacht und viele Hobbygärtner erhoffen sich durch die Haltung eine entsprechende Entlastung.
Was muss ich bei der Haltung von Laufenten beachten?
Laufenten gelten als robust und pflegeleicht. Natürlich dürfen einige Basics trotzdem nicht vernachlässigt werden. Die Tiere wollen täglich gefüttert werden und benötigen einen Unterschlupf für die Nacht, der auch als Schutz vor ungebetenen Gästen dient.
Mit einem Gartenteich werden Sie Laufenten glücklich machen. Da Planschen zu den Lieblingsbeschäftigungen der Vögel gehört, sollte der Teich nicht zu klein sein, sonst sehen Sie sich schnell mit einem Schlammloch konfrontiert. Sie können, alternativ zum Teich, auch verschiedene mit Wasser gefüllte Behältnisse im Garten aufstellen, welche die Laufenten zum Baden und Trinken nutzen können.
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Wie viele Laufenten halten den Garten schneckenfrei?
Laufenten gehören nicht zu den Einzelgängern. Es handelt sich um Herdentiere, die sich nur in der Gruppe wohlfühlen. Die Vogelgruppe sollte von Enten dominiert werden. Erpel können in der Paarungszeit sehr aufdringlich werden. Möchten Sie keinen Nachwuchs, wäre auch eine Gruppe aus durchweg männlichen Tieren denkbar. Ein Laufenten-Pärchen ist durchaus in der Lage, einen etwa 1.000 Quadratmeter großen Garten von Schnecken zu befreien.
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