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Eichhörnchen füttern: Das sollten Sie bei Wildtieren beachten


Flinke Nagetiere
Eichhörnchen füttern: So machen Sie es richtig

Eichhörnchen sind nicht nur flauschig und niedlich, sondern ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems. Durch Füttern und weitere Aktionen helfen Sie ihnen.

Aktualisiert am 25.10.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Lucas Drebenstedt
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Je stärker der Lebensraum von Eichhörnchen schrumpft, desto wichtiger ist Unterstützung von außen. Wie das am besten funktioniert, hängt davon ab, wo Sie in Deutschland leben. Zusätzlich zum Füttern gibt es weitere wichtige Maßnahmen.

Ein Eichhörnchen sitzt auf einem Baum und knabbert an einer Nuss.Vergrößern des Bildes
Haben Sie Bäume im Garten, werden Sie ganzen Herbst über Eichhörnchen beim Anlegen ihres Wintervorrates beobachten können. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Wilfried Martin/imago-images-bilder)

Eichhörnchen unterstützen

  • Noch mehr als Nahrung benötigen Eichhörnchen Wasser zum Überleben. Das bekommen sie im Garten über Wasserstellen oder einen Teich. Auf dem Balkon eignet sich eine kleine Schüssel als Tränke. Reinigen Sie diese regelmäßig.
  • Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land helfen Nistkästen beim Brüten. Das gilt ebenso für andere Wildtiere.
  • Im eigenen Garten ist es sinnvoll, Nussbäume, Haselnussbäume und dergleichen zu pflanzen. Sträucher und Büsche mit Früchten sind nützlicher als Futterstellen.

Korrekt füttern

Gerade im städtischen Raum ist es eine Option, die Nagetiere zu füttern. Das ist weder verboten noch schädlich. Wählen Sie zum Beispiel große Vogelhäuschen, welche sich für beide Tierarten eignen. Diese stehen zum Schutz vor Raubtieren besser erhöht und brauchen eine regelmäßige Reinigung. Idealerweise stellen Sie eine Reihe dieser Futterplätze in der Nähe auf.

Das fressen Eichhörnchen

Selbstverständlich ist es nicht weniger entscheidend, womit Sie die Tiere füttern:

  • Haselnüsse, Walnüsse und Bucheckern sind beliebt bei den Nagern. Verzichten Sie hingegen auf Erdnüsse und Mandeln.
  • Kerne und Samen, etwa von Kürbissen oder Sonnenblumen, eignen sich ebenfalls.
  • Obststücke sind eine weitere Möglichkeit, schimmeln jedoch schneller. In diesem Fall müssen Sie diese entfernen.

Nahrung im Sommer und im Winter

Sofern Sie die oben beschriebenen Regeln beachten, ist das Füttern von Eichhörnchen im Winter und Sommer möglich. Besonders wenn Sommer sehr trocken und warm ausfallen, schadet eine zusätzliche Nahrungsquelle nicht. Zu dieser Jahreszeit sind Nüsse ohne Schale nützlicher. Damit versorgen die Nager ihre Jungtiere.

Verwendete Quellen
  • blog.wwf.de: "Eichhörnchen richtig füttern"
  • nabu.de: "Das Eichhörnchen: Kletter-Ass und Gourmet"
  • Eigene Recherche
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