"Kein guter Moment" Alonso vermeidet Bekenntnis zu Bayer Leverkusen
Bei Real Madrid könnte die Trainerposition bald vakant sein. Die Chance für Xabi Alonso? Der Leverkusener Coach lässt sich nicht in die Karten schauen.
Die Spekulationen um Xabi Alonso reißen nicht ab. Auch vor dem Bundesliga-Spiel beim FC St. Pauli am Ostersonntag (ab 19.30 Uhr im Liveticker bei t-online) bleibt unklar, ob der Trainer von Bayer Leverkusen seinen Vertrag bis 2026 erfüllen wird. Der 43-Jährige gilt als Wunschlösung für Real Madrid – besonders nach dem Aus der Spanier in der Champions League und einer möglichen Trennung von Carlo Ancelotti, der bei den Spaniern seit 2021 im Amt ist.
Alonso wollte sich zu den Gerüchten nicht äußern. "Das ist kein guter Moment, um über die Zukunft zu sprechen", erklärte der Meistertrainer auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel. "Ich will nicht über Gerüchte und Spekulationen reden." Man befinde sich noch mitten in der Saison und habe Ambitionen. Das Ausscheiden Reals in der Königsklasse ändere für ihn und sein Team nichts, betonte der Leverkusener Coach. Ein klares Bekenntnis zum Verein blieb aber auch diesmal aus.
"Im Fußball kann alles passieren": Alonso glaubt an den Titel
Sportlich hat die "Werkself" noch Chancen im Titelrennen: Bei noch fünf ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Bayern München sechs Zähler.
"Wären es etwas weniger Punkte, wäre es für uns besser", sagte Alonso. Dennoch sei eine große Überraschung noch möglich. "Im Fußball kann alles passieren. Wir haben noch ein bisschen Hoffnung und wollen alles versuchen."
Ob er sich das Spiel der Münchner in Heidenheim tags zuvor ansehen werde, ließ Alonso offen. "Normalerweise ja. Aber das muss ich erst mit meiner Familie klären", sagte er.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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