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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bäume Sunburst-Kirsche: Süßkirsche aus Kanada
Die kanadische Sunburst-Kirsche ist als Tafelobst sehr beliebt. Auch für die Zubereitung von Saft und Gelee ist die Süßkirsche bestens geeignet. Was es beim Anbau der Kirschsorte zu beachten gibt, erfahren Sie hier.
Sunburst-Kirsche: Fruchtig-süße Tafelkirsche
Süß und saftig, ist die Sunburst-Kirsche eine beliebte Tafelkirsche. Große, ausladende Früchte sind typisch für diese Kirschsorte aus Kanada. Die Früchte leuchten in einem satten Dunkelrot und sind leicht mit hellen Strichen gesprenkelt.
Das Fruchtfleisch der Sunburst-Kirsche ist saftig, weich und hell – eine milde Säure rundet den süßlichen Geschmack ab. Durch den hohen Saftgehalt eignet sich die Süßkirsche nicht nur hervorragend für den direkten Verzehr, sondern auch für die Zubereitung von Saft und Gelee.
Anbau und Pflege der kanadischen Kirschsorte
Der Baum der Süßkirsche kann bis zu fünfeinhalb Meter groß werden und ist für den Hobby-Anbau gut geeignet. Eine Besonderheit dieser Kirschsorte ist, dass sie sich selbst befruchtet und keinen anderen Kirschbaum in der Nähe braucht. Sie benötigt einen sehr sonnigen Standort. Der Boden sollte möglichst nährstoffreich und durchlässig sein, doch die Sunburst-Kirsche gedeiht auch auf gewöhnlichem, lockeren Gartenboden.
Einmal jährlich kann der Baum gedüngt werden, wobei natürliche Mittel wie Kompost oder Brennnesseljauche vollkommen ausreichen. Um die Neubildung von Trieben zu fördern, sollten Sie die Süßkirsche nach der Ernte zurückschneiden. Einen Befall mit dem Monilia-Pilz oder durch Kirschfruchtfliegen können Sie verhindern, indem Sie die gefallenen Kirschen vor der nächsten Blütezeit entfernen.