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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bäume Büttners Rote Knorpelkirsche: Alte, deutsche Kirschsorte
Büttners Rote Knorpelkirsche gehört zu den ältesten deutschen Kirschsorten, und hat demnach eine lange Entwicklung erfahren. Hier erfahren Sie Wissenswertes zu Geschichte und Merkmalen dieser Süßkirsche.
Geschichte der Kirschsorte
Büttners Rote Knorpelkirsche wurde Ende des 18. Jahrhunderts von Carl Gottlieb Büttner entdeckt und anschließend von Christian Truchseß von Wetzhausen zu Bettenburg weiterverbreitet.
Die Süßkirsche ist der Sorte "Große Prinzessin" sehr ähnlich und kann oft nur anhand der Fruchtsteine von dieser unterschieden werden. Büttners Rote Knorpelkirsche ist robust, anpassungsfähig und weltweit verbreitet. Außerdem hat bringt einen hohen Ertrag, der sich regelmäßig einstellt.
Büttners Rote Knorpelkirsche: Merkmale
Die Krone des Obstbaums ist breitkugelig und hat keine Neigung zum Verkahlen. Er wächst vor allem während der Jugend sehr stark. Dieser starke Wuchs lässt jedoch nach, sobald der Baum Früchte trägt. Diese sind glänzend und von mittlerer Größe. Die Kirschen besitzen außerdem einen langen, glänzenden Stiel, der ebenfalls eine rötliche Färbung aufweist. Der Geschmack dieser Kirschsorte ist süß und würzig mit dem richtigen Maß an Säure.
Hinweise zur Pflege
Am besten schneiden Sie Ihre Büttners Rote Knorpelkirsche in jedem Frühjahr, damit die ausladende Krone den Früchten nicht das Licht wegnimmt. Um die Süßkirsche zu düngen, können Sie Komposterde oder handelsüblichen Dünger verwenden. Als Schädlinge können die Schwarze Kirschlaus und die Kirschfruchtfliege auftreten, die Sie rechtzeitig bekämpfen sollten, um den Ertrag zu sichern.