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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bäume Kordia-Kirsche: Kirschsorte mit großen Früchten
Die Kordia-Kirsche erfreut nicht nur mit einer herrlich weißen Blüte, sondern auch mit besonders großen Früchten. Was die aromatische Süßkirsche ausmacht, und was Sie bei Anbau und Pflege der Kirschsorte beachten sollten, erfahren Sie hier.
Kordia-Kirsche: Süßkirsche mit Format
Die Kordia-Kirsche ist für ihre besonders großen Früchte bekannt: Die herzförmigen Kirschen wachsen gleichmäßig an der ausladenden Baumkrone, wo sich ihr tiefes Rot vom Grün des Blattwerks abhebt. Die Früchte der Kordia-Kirsche sind ausgesprochen saftig und aromatisch. Süßes, festes Fruchtfleisch zeichnet die Knorpelkirschsorte aus. Sie eignet sich hervorragend als Tafelobst und zum Einmachen.
Anbau der Kirschsorte
Ertragreich und leicht zu pflücken, ist die Kordia-Kirsche im Erwerbsanbau beliebt. Zudem sind die Früchte unempfindlich und platzen bei Regen seltener auf als andere Süßkirschensorten. Aber auch für den Hobbygarten ist die Kordia-Kirsche bestens geeignet. Der Kirschbaum gedeiht auf humusreichen, durchlässigen Böden mit neutralen pH-Werten.
Er braucht viel Sonne und ist frostempfindlich, hat sonst aber keine speziellen Standortansprüche. Nach einer prächtig weißen Blüte im April können die Früchte ab Juni geerntet werden.
Pflege der Kordia-Kirsche
Im Gegensatz zu anderen Kirschsorten sollten Sie die Kordia-Kirsche nur sparsam beschneiden, denn über die Schnittstellen können Krankheitserreger in den Obstbaum eindringen. Generell ist diese Süßkirsche eine robuste Kirschsorte. Sollte sie dennoch von einer Pilz- oder Schrotschusskrankheit heimgesucht werden, können Sie die Ausbreitung verhindern, indem Sie befallene Pflanzteile entfernen. Um die Ausbreitung saugender Schadinsekten einzudämmen, sollten Sie alle Kirschen pflücken sowie vom Boden auflesen und entsorgen.