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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bäume Kirsche Regina: Leckere Süßkirschensorte
Die Kirsche Regina ist eine der meistverkauften Kirschsorten Deutschlands. Der robuste Obstbaum stellt wenig Ansprüche und eignet sich sowohl für den professionellen Anbau, als auch für den privaten Obstgarten.
Kirsche Regina: Kirschsorte aus Deutschland
Die Kirsche Regina ist in Deutschland heimisch und gehört zu den am häufigsten vermarkteten Kirschsorten des Landes. Sie wurde erstmals im Jahr 1957 im Alten Land gezüchtet, seit 1981 ist sie auf dem Markt.
Die Frucht der Süßkirsche ist herzförmig, sehr groß und säuerlich süß. Die platzfeste Haut ist unempfindlich gegen Regen und erfreut mit glänzend dunklen Rottönen, die bis ins Schwarze reichen. Als Knorpelkirsche verfügt die Kirsche Regina über festes Fruchtfleisch, das nur wenig Saft enthält.
Anbau der deutschen Kirschsorte
Die Kirsche Regina ist eine Kirschsorte mit sehr hohen und regelmäßigen Erträgen, weshalb sie im professionellen Obstanbau häufig vorkommt. Aber auch für den Hobby-Garten ist die Süßkirschsorte bestens geeignet, zumal sie - bis auf einen sonnigen Standort - keine besonderen Anbau- und Pflegeansprüche stellt.
Der Kirschbaum wird bis zu sechs Meter hoch und wächst sehr stark aufrecht. Er bildet eine breite, mitteldichte Krone, die zur Überbauung und Verkahlung neigt. Als Befruchtungspartner kommen Schneiders späte Knorpelkirsche, Alma und Erika in Frage. Die Früchte des Spätblühers können ab Ende Juli geerntet werden.