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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bäume Haselnuss pflegen: Hierauf sollten Sie achten
Wer einen Strauch der Haselnuss pflegen will, braucht keinen grünen Daumen. Die Pflanze ist sehr genügsam. Resistent gegen Frost und gemäßigten Schatten, stellt sie kaum Ansprüche an Standort oder Lichtverhältnisse. Ab und zu sollten Sie den Strauch aber verjüngen, indem Sie alte Äste abschneiden.
Haselnuss pflegen: An heißen Tagen gießen
Während der ausgewachsene Haselnuss-Baum sehr robust und widerstandsfähig ist, sollten Sie die junge Haselnuss pflegen. In der Wachstumsphase braucht die Pflanze zusätzliche Nährstoffe und viel Wasser – besonders an heißen Sommertagen. Zum Düngen können Sie reifen Kompost verwenden und diesen rund um die Pflanze in die Erde einarbeiten.
Nach der Ernte Haselnuss schneiden
Bei der Wahl des Standorts sollten Sie beachten, dass ein Haselnuss-Strauch viel Platz im Garten benötigt: Nicht selten erreicht die Pflanze eine Höhe und Breite von bis zu sechs Metern. Um den wilden Wuchs ein wenig einzudämmen, ist ein regelmäßiger Rückschnitt nötig. Die beste Zeit dafür ist der Spätsommer oder Herbst, und zwar unmittelbar nach der Ernte. Schneiden Sie wilde Äste am Ansatz ab, ohne andere, junge Triebe zu schädigen.
Schädlinge bekämpfen
Um den Strauch vor Schädlingen wie dem Haselnussbohrer zu schützen, greifen viele Hobbygärtner zu drastischen Mitteln, zum Beispiel Chemikalien. Eine bessere Methode, mit der Sie die Haselnuss pflegen können, ist aber, betroffene Nüsse aufzusammeln und zu entsorgen. Die hohlen Nüsse sind nämlich Brutstätten für die Käferlarven, die sich von der Frucht ernähren.