Wissenswertes rund um die Nuss
In der Botanik wird zwischen Nüssen und Kernen unterschieden – im Volksmund wird der Begriff Nuss allerdings für beide Arten benutzt.
Mandeln: Sie gehören zu den Steinfrüchten. Denn die Früchte des Mandelbaums enthalten einen Steinkern, in dem sich ein Samen – also die Mandel – befindet.
Walnüsse: Sie gehören zu den echten Nüssen. Sie sollten sie allerdings nur in Maßen verzehren, denn sie enthalten viel Fett. Mit ein wenig Geduld kann die Walnuss auch im eigenen Garten in Deutschland gezüchtet werden.
Pekannüsse: Sie stammen aus der Familie der Walnussgewächse. Sie sind allerdings milder, süßer und weicher als die Walnuss.
Maronen: Im Vergleich zu anderen Nüssen enthält die Esskastanie wenig Fett, dafür hat sie einen hohen Stärkeanteil. Die Nüsse sollten nicht mit der Rosskastanie verwechselt werden, deren Früchte von Tieren verzehrt werden, für den Menschen jedoch ungenießbar sind.
Erdnüsse: Sie sind im Gegensatz zu den meisten anderen Hülsenfrüchten auch roh genießbar. Ihren Namen erhielt die Pflanze, weil ihre Nüsse unter der Erde wachsen.
Macadamianuss: Sie ist schwer zu knacken. Am besten geht das mit Nussknackern mit einem Gewinde, wo die Nuss in einer Art Tasche liegt – dann dreht man den Metallstift Stück für Stück herunter, bis die Schale bricht.
Haselnüsse: Sie zählen zu den "echten" Nüssen. Geknackte Nüsse müssen kühl und dunkel lagern.
Cashew: Die Kerne, die gerne gesalzen und geröstet als Snack verspeist werden, wachsen an der Frucht der Pflanze, dem sogenannten Cashewapfel.
Paranüsse: Ihre Form erinnert an Orangenspalten. Zehn bis 20 Nüsse sitzen fächerförmig in einer Frucht. Die Kerne schmecken etwas erdig.
Pistazien: Sie sind an ihrer grünen Färbung zu erkennen. Wenn man sie noch mit Schale kauft, sollten möglichst viele davon an der Naht aufgesprungen sein. Wichtig ist, dass sie nicht muffig riechen oder alt aussehen.
Walnüsse: Sie sind manchmal schwierig zu knacken. Dann sollten die Nüsse ins Gefrierfach wandern. Nach einer Stunde verändern die Minusgrade die Struktur der Schale – und danach lässt sich fast jede Nuss knacken.