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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Kapaster: Robuster Strauch für den Halbschatten
Die Kapaster gehört völlig zu Recht zu den beliebtesten Blumen überhaupt. Ihre hübschen hellblauen Blüten sind eine Augenweide auf jedem Grundstück. Lesen Sie hier, was es rund um die dekorative Pflanze, die in verschiedenen Sorten verfügbar ist, zu beachten gibt.
Kapaster: Exotische Herkunft, leuchtende Farben
Ursprünglich stammt die Kapaster aus Südafrika. Dort wird sie etwa 60 bis 120 Zentimeter groß, in Mitteleuropa sind eher 20 bis 60 Zentimeter realistisch. Hierzulande ist besonders die Blumensorte Felicia amelloides sehr verbreitet und beliebt. Besonderes Kennzeichen der buschig wachsenden Pflanze sind die Blüten, deren Blätter lang und schmal sind. Sie werden etwa 3 Zentimeter groß, strahlen in kräftigem oder hellem Blau und sind zwischen Juni und September zu bewundern. Integrieren Sie die Kapaster beispielsweise in Ihre Balkonbepflanzung. Hier gedeiht sie hervorragend in Blumenkästen. Doch auch in Blumenampeln kommen die Blüten zur Geltung. Ebenso lässt sich das Gewächs gut als Zimmerpflanze heranziehen.
Felicia amelloides und andere Sorten: Die Pflege
Aufgrund ihrer warmen Herkunft benötigt die Kapaster einen warmen Platz. Ein Balkon in Süd- oder Westlage ist deshalb empfehlenswert. Vermeiden Sie außerdem Zugluft. Die Blume ist nicht winterhart, achten Sie deshalb in den kalten Monaten auf Temperaturen von rund 12 Grad – eine wärmere Umgebung ist dann eher schädlich als nützlich. Nach dem Überwintern empfiehlt sich das Umtopfen der Pflanze sowie ein Rückschnitt. Das ideale Substrat ist humos und lehmig, doch üblicherweise ist jede gängige Balkonkastenerde ausreichend. Gießen Sie eher mäßig, vermeiden Sie dabei unbedingt Staunässe. In der warmen Jahreszeit sollten Sie die Felicia amelloides etwa alle zwei Wochen düngen.