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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Gitterkraut: Silbergraue Struktur für das herbstliche Gartenbeet
Hobbygärtner lassen ihren Garten im Herbst vor allem durch bunt blühende Pflanzen glänzen. Mit dem eher ungewöhnlichen Gitterkraut wird aber auch Silbergrau zu einem eleganten Farbtupfer im Beet.
Individuelle Gestaltung für den Garten im Herbst
Das Gitterkraut gehört zu der Familie der Korbblütler, lässt sich sehr gut mit anderen Herbstpflanzen wie Chrysanthemen oder Ehrenpreis kombinieren und kann Ihrem Garten eine individuelle Struktur verleihen. Verwenden können Sie es beispielsweise für die Einfassung von Rabatten und Beeten. Ebenso geeignet ist das Gitterkraut aber auch für die Bepflanzung von Schalen oder als Grabschmuck. Es ist winterhart und mehrjährig.
Die Pflanze bildet eine große Knolle aus, ihre Triebe sind lang und dünn, leicht gedreht und fallen durch ihre silbergraue Farbe auf. Dank der ungewöhnlichen Optik wird das Gitterkraut mancherorts auch "Stacheldraht" oder "Drahtpflanze" genannt. Es kann zu einem Strauch von etwa einem Meter Höhe heranwachsen. Im Handel erhalten Sie es im Topf in einer Höhe und einem Durchmesser von 20 bis 30 Zentimetern. Im Sommer trägt es von Juni bis August radförmige, vielzählige Blüten von hellgelber Farbe, die in Zymen angeordnet sind.
Gitterkraut pflanzen und pflegen
Pflanzen sollten Sie das Gitterkraut an einem sonnigen Standort, aber ohne eine direkte Einstrahlung von Mittagssonne. Es gedeiht vor allem auf steinigen Lehmböden gut. Auch trockene bis frische Substrate hat es gern. Was Sie hingegen bei der Pflege der Pflanze vermeiden sollten, ist Staunässe. Diese kann sonst zu Fäulnis führen. Falls Sie das Gitterkraut in einem Übertopf halten oder es auf einem Untersetzer steht, sollten sie stehendes Wasser daher regelmäßig entfernen.