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Strandflieder: Farbtupfer für den Garten im Frühling


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Strandflieder: Farbtupfer für den Garten im Frühling

Der Strandflieder, auch Limonium genannt, gehört zu den Bleiwurzgewächsen. Die ausdauernde und krautige Staude umfasst etwa dreihundert Arten, die vor allem wegen ihrer Robustheit und schönen Blüte sehr beliebt sind.

18.02.2016|Lesedauer: 2 Min.
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Strandflieder: Beliebte Arten

Besonders beliebt ist Limonium latifolium, die wegen ihrer lavendelfarbenen Blüten und Verbreitung im Mittelmeergebiet auch als Meerlavendel bezeichnet wird. Sie hat derbe Blätter und drahtige Blütenstände, die sich jedes Jahr von Juni bis September ausbilden. Mittlerweile wird der Meerlavendel auch in unseren heimischen Gärten kultiviert. Andere Arten wie Limonium vulgare finden sich als einheimische Wildpflanzen auf feuchten Salzwiesen. Die Blütenfarbe ist aufgrund verschiedener Züchtungen vielfältig. So bildet der italienische Strandflieder beispielsweise weiße Blüten aus. Aber auch gelbe und dunkelviolette Züchtungen sind erhältlich.

Der richtige Standort: Limonium pflanzen

Der Strandflieder ist sehr pflegeleicht. Windige Plätze stellen kein Problem für die Pflanze dar. Ein trockenes, sandiges und kalkreiches Erdreich bildet den idealen Nährboden für den Strandflieder. Wichtig ist, dass Letzterer durchlässig ist, damit keine Staunässe entsteht. Wird der Strandflieder im Kübel gepflanzt, eignet sich ein Mix aus Blumenerde, Sand und Algenkalk. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, an dem mindestens sechs Stunden pro Tag die Sonne scheint.

Strandflieder pflegen

Wie bereits erwähnt, sind Strandflieder sehr robuste Stauden. Jungpflanzen sollten in langen Hitzeperioden hin und wieder direkt an der Wurzel gegossen werden. Haben sich die Pflanzen schon im Beet oder Kübel etabliert, werden sie durch das Regenaufkommen ausreichend bewässert. Hängt das Laub in längeren Trockenperioden doch schlaff herab, versorgen Sie den Strandflieder zusätzlich mit etwas Wasser. Den Nährstoffhaushalt halten Sie aufrecht, indem Sie alle vier Wochen eine Portion Gartenkompost in die Erde einarbeiten. Kübelpflanzen werden im vierwöchigen Rhythmus mit Flüssigdünger versorgt. Ab August/September sollte diese Maßnahme jedoch eingestellt werden, damit sich die Pflanze auf die Überwinterung einstellen kann. Dann wird sie im nächsten Jahr wieder Ihr Beet mit den hübschen Blüten bereichern.

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