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Riesenstauden: XXL-Blumen für den Garten


Gartengestaltung
Riesenstauden: XXL-Blumen für den Garten

Riesenstauden sind nicht nur schön, sie bieten auch einen optimalen Sichtschutz für den eigenen Garten. Die Blütezeit reicht bei einigen Stauden bis in den Spätsommer hinein. Hier erfahren Sie alles rund um die imposanten Pflanzen.

28.02.2013|Lesedauer: 2 Min.
fs (CF)
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Riesenstauden: Wie gedeihen sie am besten?

Experten der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau raten zur Wahl eines durchgehend sonnigen Platzes in Ihrem Garten, wenn Sie große Staudengewächse anlegen möchten. Zuviel Schatten macht die Riesenstauden in der Regel instabil, da die Pflanzen an solchen Standorten tendenziell zu lang werden. Es wird ferner empfohlen, den eingepflanzten Gewächsen im Hinblick auf eine verbesserte Stabilität halbhohe Stauden in unmittelbarer Nachbarschaft zur Seite zu stellen. Sie haben eine stützende Wirkung auf die Riesenstauden, welche zudem am Fuß ihre Blätter verlieren, sodass die Kombination mit kleineren Pflanzen gleichzeitig dazu führt, dass die kahlen Stängel verdeckt werden. An ein Korsett sollten Sie Riesenstauden nicht binden, da sie in diesem Fall ihren freiheitlichen ästhetischen Charakter einbüßen. Weiterer Tipp: Seien Sie sparsam mit der Wässerung und Nährstoffzuführung. Ein Mehr an Stabilität erreichen Sie durch ein ausreichend großes Beet und viele Staudennachbarn.

Welche Staude passt zu Ihrem Garten?

Zu den bekanntesten Riesenstauden gehört die Topinambur, die derselben Gattung angehört wie die Sonnenblume. Ihre Knollen können über die Winterzeit geerntet und verzehrt werden. Bedenken Sie jedoch, dass auch kleinere Wurzelpartien ausgetrieben werden, was dazu führt, dass Sie die Topinambur nur schwerlich wieder aus Ihrem Beet entfernt bekommen.

Staudensonnenblumen, die in vielen verschiedenen Arten erhältlich sind, werden mit einer Höhe von zwei bis drei Metern für viele Gärten zu groß. Wer den benötigten Platz bieten kann, kann sie aber wunderbar mit Herbstastern, Mädchenaugen oder auch Sonnenbraut kombinieren. Sie gedeihen am besten auf einem feuchten, humosen Boden.

Die bis zu zwei Meter hoch werdende Silphie hingegen ist weitaus trockenresistenter, zumal sie Wasser über ihre Pflanzenhaare aufnehmen kann. Die in den Spätsommermonaten blühende Gattung Alant wiederum zeichnet sich durch sehr prunkvolle, breite Blätter aus und harmoniert glänzend mit Eibisch oder langblättrigem Ehrenpreis.

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