t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeHeim & GartenGarten

Ysop: Das farbenfrohe Gartenkraut im Porträt


Gartenbeet
Ysop: Das farbenfrohe Gartenkraut im Porträt

Schon seit dem Mittelalter ist der Ysop in heimischen Gärten zu finden. Hier wurde der kleine Strauch sowohl als Zierpflanze aufgrund seiner violetten Blüten als auch als Heilpflanze angepflanzt. In dem aromareichen Strauch steckt nämlich mehr, als auf den ersten Blick zu erkennen ist.

19.11.2015|Lesedauer: 2 Min.
tm (CF)
News folgen

Der Zwergstrauch liebt die Sonne

Der Ysop ist ein recht anspruchsloser Strauch aus der Familie der Lippenblütler. Nur an einem Platz in voller Sonne ist dem Frühblüher gelegen, der auch auf nährstoffarmen und trockenen Böden gut gedeiht. Staunässe kann der Ysop nicht vertragen. Er besitzt nadelartige, aromatische Blätter und erreicht eine Größe von 30 bis 70 Zentimetern. Der Zwergstrauch ist in wilder Form in den warmen Regionen Süd- und Osteuropas zu finden. Auch kommerziell wird er aufgrund seines kräftigen Aromas angebaut.

Ysop lockt Schmetterlinge an

Von Juli bis September blüht die Pflanze in einer violetten bis blauen Farbenpracht. Die ährenförmigen Blütenstände sind eine Versuchung für Insekten aller Art. Besonders Hummeln und Kohlweißlinge werden von der Blüte des Frühblühers angelockt und bereichern damit Ihren Garten.

Begleiter für Rosen

Der Ysop ist nicht nur für sich eine optische Bereicherung in jedem Garten. Zusätzlich kann der Frühblüher statt Lavendel, mit dem er übrigens auch verwandt ist, Rosen wunderbar als Begleiter zur Seite gestellt werden. Farblich harmonieren beide Pflanzen wunderbar. Darüber hinaus schützt der Ysop durch seinen Geruch die Königin aller Blumen vor Blattlausbefall, Raupen und Schnecken. Auch als Einfassungshecke oder Kübelpflanze findet der Zwergstrauch Verwendung.

Würze und Heilmittel zugleich

Die aromatischen Blätter des Frühblühers geben Speisen Würze. Doch Achtung: Verwenden Sie die Blätter sparsam, denn sie haben einen etwas bitteren Geschmack. Gleichzeitig fördert der Verzehr die Verdauung. Die in der Pflanze enthaltenen ätherischen Öle helfen zudem bei Erkältungskrankheiten.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website