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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Baumfarn: Für das Gartenbeet eher ungeeignet
Schon seit über 150 Millionen Jahren gibt es Baumfarne auf der Welt und bis heute haben sie sich kaum verändert. Als Kübelpflanzen eignen sich die Urzeit-Lebewesen zwar sehr gut, für den Garten sind sie bei unseren klimatischen Verhältnissen aber eher ungeeignet.
In tropischen Gebieten beheimatet
Echte Baumfarne bestehen nicht nur aus langen, grünen Wedeln, sondern haben einen geraden Stamm, aus dem die großen gefächerten Blätterwedel sprießen. Die Pflanzen sind in schattigen Wäldern in tropischen und subtropischen Gebieten zu Hause und kommen zum Beispiel in Neuseeland und Australien vor. Im 19. Jahrhundert wurden Sie nach Europa importiert, wo sie zunächst in Tropenhäusern gehalten wurden. In Südengland werden Baumfarne aber auch in öffentlichen Park- und Gartenanlagen kultiviert.
Wie Sie einen Baumfarn richtig pflegen
In Deutschland hält man Baumfarne vor allem in Kübeln. Sie Können von Frühling bis Anfang Herbst auch windgeschützt im Freien stehen, sollten aber mit dem einsetzenden Frost in ein helles Zimmer oder in einen Wintergarten umgesiedelt werden, da sie in der Regel nicht winterhart sind. Wenn Sie einen Baumfarn gießen, sollten Sie das Wasser auf die Pflanzenkrone rieseln und am Stamm herablaufen lassen, so nimmt der Farn die Nährstoffe am besten auf. Austrocknen darf die Pflanze nicht. Da der Baumfarn sehr schnell wächst, sollte er auch regelmäßig mit Langzeitdünger oder monatlich mit Flüssigdünger behandelt werden.
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