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Lavendel pflanzen - die besten Tipps


Pflanze im Garten
Lavendel pflanzen - die besten Tipps

Ob als aromatische Duftkomponente im Stoffbeutel oder als Heilpflanze im Tee - Lavendel gehört zu den bekanntesten Lippenblütlern in heimischen Gärten. Ursprünglich im westlichen Mittelmeerraum heimisch, entfaltet die Pflanze einen aromatischen Duft. Sowohl passionierte Hobbygärtner als auch Laien erfreuen sich an den leicht zu kultivierenden Pflanzen.

30.01.2014|Lesedauer: 2 Min.
eg (hp)
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Die Vorbereitung des Bodens

Bevor Sie den Lavendel einpflanzen können, ist eine entsprechende Vorbereitung des Bodens notwendig. Zu diesem Zweck befreien Sie das Substrat vollständig von Unkraut. Darüber hinaus hat es sich als sinnvoll erwiesen, den Boden komplett auszutauschen. Hierfür heben Sie pro Pflanze ein Loch mit den Maßen von 60 auf 60 Zentimeter aus.

Legen Sie eine Lage Kies oder Steine, um eine Drainage zu schaffen, und decken Sie diese mit einem Vlies ab. Zum Schluss füllen Sie das Pflanzloch mit Erde, Sand und Kalk. Wichtig ist, dass der Boden nährstoffarm, durchlässig und nicht sauer ist.

Lavendel pflanzen: Standort, Abstand und Pflanzzeit

Nachdem der Boden optimal vorbereitet oder komplett ausgetauscht wurde, kann die Bepflanzung erfolgen. Hierfür sollte ein idealer Standort gewählt werden. Optimal sind trockene Bereiche im Garten, die auch felsig oder steinig sein dürfen.

Die beste Pflanzzeit für Lavendel ist im Februar. Pflanzen Sie die Lippenblütler im Abstand von etwa 30 Zentimetern. Pro Meter sind vier bis sechs Pflanzen ideal. Möchten Sie das Gewächs mithilfe von Samen kultivieren, erfolgt die Aussaat ebenfalls im Februar. Verwenden Sie Schalen, in die Sie das Substrat und die Keimlinge hineingeben. Ab Mai können Sie die Jungpflanze in Freiland umpflanzen. Soll die Kultivierung in Töpfen erfolgen, legen Sie diese zunächst mit einigen Tonscherben aus, um eine geeignete Drainage zu schaffen.

Richtig bewässern und düngen

Nach dem Pflanzen muss der Lavendel nur in Phasen anhaltender Trockenheit bewässert werden. Ist er einmal vollständig angewachsen, reicht eine geringe Menge Wasser aus. Es hat sich bewährt, die Pflanze in den frühen Morgenstunden zu gießen. So kann sie im Laufe des Tages optimal abtrocknen.

Wenn Sie die Lavendelblüten zur Gewinnung von Öl nutzen möchten, sollten Sie auf die Bewässerung während der Blütezeit, zwischen Juni und August, verzichten. Eine zu hohe Feuchtigkeit reduziert die Ausbildung ätherischer Öle. Wenn Sie Lavendel in Töpfen kultivieren, ist eine regelmäßige Bewässerung erforderlich; dabei darf die Erde jedoch nicht zu nass werden.

Düngen Sie einmal im Jahr, am besten im Frühjahr. Dabei haben sich Kompost, Dung und Kalidünger bewährt. Düngen Sie insgesamt eher zurückhaltend, da das Gewächs am besten auf kargen Böden gedeiht.

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