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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wohnen Umzug mit Kindern: Tipps für den Schulwechsel
Ein Umzug mit Kindern ist sowieso nicht leicht. Ist noch ein Schulwechsel nötig, können einige Probleme auftauchen, die Sie bisher nicht hatten. Doch einige Tipps helfen über die schwierige Phase hinweg oder mindern zumindest die Folgen.
Umzug mit Kindern: Tipps für einen reibungslosen Schulwechsel
Bekanntlich sind die Schulen in bestimmte Bezirke eingeteilt, ein Umzug mit Kindern innerhalb der Stadt kann also unter Umständen auch einen Schulwechsel nach sich ziehen. Verlässt man die Stadt ganz und zieht in eine andere Stadt oder gar in ein anderes Bundesland, könnten einige Probleme auftreten. Doch mit einer guten Vorbereitung können auch diese gemeistert werden.
Tipps für den Schulwechsel in einen anderen Bezirk
Steht der Schulwechsel in einen anderen Bezirk an, müssen Sie Ihr Kind dort erst anmelden und nach Bestätigung an der alten Schule abmelden. Zieht man in einen Überschneidungsbezirk, sind hier zwei Schulen vorhanden und das Schulamt weist den Schüler einer bestimmten Schule zu. Viele Eltern glauben fälschlicherweise, sie könnten ihr Kind an der alten Schule lassen, obwohl der Wohnungswechsel in einen anderen Bezirk erfolgt. Die Begründung, Sie würden Ihr Kind auf dem Weg zur Arbeit dort hinbringen, ist kein relevantes Argument.
Tipps für den Schulwechsel in ein anderes Bundesland
Andere Bundesländer haben meist andere Lernpläne und Anforderungen an die Kinder. In einigen Bundesländern wird Englisch schon in der ersten Klasse, in anderen erst ab der dritten oder vierten gelehrt. Auch der Unterrichtstoff ändert sich bei solch einem Schulwechsel drastisch. Es kann durchaus sein, dass Ihr Kind eine Klasse wiederholen muss, um den Anschluss zu bekommen. Der Umzug bedeutet auch für Kinder immer Stress. Seien Sie geduldig, geben Sie ihrem Kind Zeit und setzen Sie es nicht unter Druck. Das Verlassen der gewohnten Umgebung, der Verlust der Freunde und zusätzlicher oder anderer Unterrichtsstoff belasten Ihr Kind sehr.