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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Virologin warnt "Omikron wird nicht die letzte Variante sein"
Omikron bestimmt das Corona-Infektionsgeschehen in Deutschland. Die Verläufe werden schwächer, die Maßnahmen gelockert: Doch ist das wirklich der Anfang vom Pandemie-Ende?
Auch wenn die Infektionszahlen aktuell leicht sinken, bewegen wir uns weiterhin auf Rekordniveau bei den Inzidenzen. Grund dafür ist die Omikron-Variante, die eine deutlich höhere Immunflucht zu haben scheint als bisherige Corona-Varianten. Trotzdem hat die Bundesregierung weitreichende Corona-Lockerungen beschlossen.
Ist das verhältnismäßig und kommt nun mit Omikron tatsächlich das Ende der Pandemie? Oder werden die Zahlen wieder ansteigen? Wie gefährlich ist die Impflücke und welche Rolle spielen Kinder beim Pandemieverlauf? t-online hat mit der Virologin und Infektiologin Jana Schroeder über diese und weitere Fragen gesprochen.
t-online: Mittlerweile dominiert die Omikron-Variante das Infektionsgeschehen in Deutschland. Wann können wir mit einem endemischen Zustand rechnen?
Jana Schroeder: Endemisch kommt ja nicht von "Ende" und der Begriff Endemie hat auch nichts mit der Krankheitsschwere oder der Belastung des Gesundheitssystems zu tun. Wir können aber damit rechnen, dass wir einen guten Sommer vor uns haben. Trotzdem müssen wir davon ausgehen, dass im Herbst das Infektionsgeschehen wieder zunehmen wird.
Omikron wird wohl die endemische Phase einläuten, aber nicht die letzte Variante sein. Damit wir zu einem Ende der Pandemie kommen, brauchen wir eine lückenlose Immunität in der Bevölkerung, im Verlauf auch eine Schleimhaut-Immunität, eine akzeptable Belastung des Gesundheitswesens und auch eine akzeptable Krankheitslast. Auch das Gesundheitswesen muss auf die Endemie vorbereitet sein – es kommt damit ein weiteres Pathogen dazu.
Dr. Jana Schroeder coremedia:///cap/blob/content/91703546#dataist Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie und seit 2018 Chefärztin des Instituts für Krankenhaushygiene der Stiftung Mathias-Spital. Die 40-Jährige ist außerdem Infektiologin.
Heißt das, der Sommer könnte wieder ganz "normal" werden? Wovon hängt das ab?
Bisher hatten wir in jedem pandemischen Sommer in Deutschland ein saisonal bedingt geringeres Infektionsgeschehen. Ich erwarte das auch dieses Jahr. Ich gehe aber schon davon aus, dass es ein neues Normal geben wird, denn die Politik wird sich auf den Herbst vorbereiten müssen und zwar mit "hope for the best, prepare for the worst" – nicht umgekehrt!
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass das Infektionsgeschehen im Herbst wieder anziehen wird. Eine Pandemie kann nur enden, wenn alles zur Verhütung der nächsten und übernächsten Welle getan wird. Nach der Welle darf nicht immer wieder vor der Welle sein.
Wie hoch ist das Risiko, dass neue, wieder gefährlichere Varianten wie beispielsweise BA.2 unsere Fortschritte in der Pandemie zunichtemachen?
Es ist unwahrscheinlich, dass beispielsweise im Herbst eine neue Mutante kommt, die die Grundimmunität von dreifach Geimpften komplett aushebelt. Im Gegensatz zu den Ländern, die bereits weiter in ihren Öffnungsschritten sind, haben wir eine größere Impflücke, insbesondere bei den über 60-jährigen. Das bleibt ein Problem.
Welche Rolle spielen diese Ungeimpften?
Der dreifache Kontakt zum Spike-Protein schützt nach wie vor sehr gut vor schwerer Erkrankung und Tod – dabei kann diese Immunität sicherer (und angenehmer!) über die Impfung als über die Infektion hergestellt werden. Wenn die Ungeimpften den Sommer über ungeimpft bleiben, besteht die Gefahr, dass sie im Herbst mit einer anderen Variante über eine Infektion zur Immunität kommen, die dann immer noch schwer verlaufen und das Gesundheitssystem belasten kann.
... dann müssten wieder Operationen verschoben werden?
In dieser Überlegung geht es auch, vielleicht sogar vor allem, um die Nicht-Covid-Patienten, die in der Mehrzahl sind, die aber – wenn das Gesundheitssystem über- oder deutlich belastet wird – schlechter versorgt werden. Corona im Griff zu haben bedeutet auch, andere Patienten adäquat zu betreuen und jeder könnte immer "der andere Patient" sein. Eine hohe Impfquote birgt den Vorteil, dem Virus ein Stück voraus zu sein. Es erhöht sozusagen die Pandemie-Resilienz der Bevölkerung. Ohne Immunität keine Normalität, wenn diese nicht hergestellt wird, müssen wir sozusagen pandemisch nachsitzen.
Impfgegner werden jetzt entgegnen, dass sie ja auch über den leichten Omikron-Verlauf eine Immunität erlangen: Ist diese weniger wert?
Omikron kann die Immunitätslücke leider nicht schließen, sie ist keine "fliegende Impfung". Die Daten mehren sich, dass der Schutz nach einer Omikron-Infektion ohne vorherige Impfung nicht so breit ist, wie der Schutz durch Infektion nach Impfung. Ich finde es beeindruckend, dass einige glauben, dass knapp zwei Monate Daten bedeuten, dass Omikron milder ist, aber mehr als ein Jahr nicht ausreicht, um zu beweisen, dass die Impfungen sicher sind.
Man stelle sich vor, Omikron wäre Anfang 2021 als Impfung angeboten worden. Diese "Nebenwirkungen" hätte niemand toleriert. Manchmal frage ich mich, warum das Virus so einen Vertrauensvorschuss hat im Gegensatz zur Impfung, die bereits milliardenfach verimpft wurde.
Und im Gegensatz zur Infektion droht bei einer Impfung kein Risiko für Long Covid ...
Es gibt mittlerweile gute Hinweise darauf, dass die Impfung das Long-Covid-Risiko senkt. Long Covid ist ein Sammelsurium aus verschiedenen Erkrankungen, Organschäden, Mikrothromben, Persistenz, Autoimmunität, neurologischen Problemen, die alle unter einem Begriff laufen. Covid ist ja eine Multisystemerkrankung.
Das Risiko schwankt je nach Studie deutlich, lässt sich zusammenfassend wohl in etwa auf 10 bis 15 Prozent beziffern, mit einer Überbetonung der jüngeren Frauen. Das sind ja gerade die, die eher kein großes Risiko für schwere Erkrankung und Tod haben und durch die Reduktion des Long-Covid-Risikos auch von der Impfung profitieren. Vom individuellen Risiko abgesehen kann dies auch zu einem volkswirtschaftlichen Problem werden.
Hat sich das Long-Covid-Risiko durch die Omikron-Variante verändert?
Was man insbesondere bei Omikron wissen muss: Covid ist nicht "One and Done", es gibt Reinfektion und Langzeitfolgen. Wir brauchen hier eine gewisse Demut vor der Unwissenheit, die wir nach wie vor haben. Wir haben einfach noch ein paar Lücken: Eine Impflücke und damit meine ich auch die fehlende Impfung für Kinder unter fünf Jahren, eine Therapielücke, hier fehlen noch weitere Therapieoptionen. Und eine Wissenslücke – unter anderem zu Long Covid.
Dieser "Corona-Infektionsfatalismus", der einem manchmal begegnet, dieses "wir bekommen es ja eh alle irgendwann" stimmt zwar, ignoriert aber den Wert, Zeit zu gewinnen. Wir haben beispielsweise gerade zwei neue Therapieoptionen dazubekommen: Sotrovimab als Antikörper gegen Omikron und Paxlovid als Therapie, die man zu Hause nehmen kann. Aber das reicht noch nicht aus.
Es gibt also auch positive Nachrichten?
Definitiv: Covid hat Schwung in die Forschung "neuer" Themen gebracht, wie die mRNA-Vakzine, die ein unheimliches Potenzial haben. Und auch in die Erforschung von Folgeschäden von Viren – 20 Prozent der Krebserkrankungen wird eine virale Beteiligung zugesprochen: ein großes Forschungsfeld.
Es gibt aber auch weiterhin schlechte Nachrichten. In Israel steigen wieder die Zahlen der Schwerkranken – trotz Impfungen, trotz Omikron: Wie ist das zu erklären, droht es uns auch?
Israel hat den Nachteil, "first mover" zu sein. Vieles können wir uns bei Israel abgucken, besonders wenn etwas gut läuft. Aber komplett vergleichen kann man verschiedene Länder aufgrund der Demografie und der unterschiedlichen Zeitpunkte, in denen sie sich in den Wellen befinden, nicht. Allerdings ist die Impfquote in Israel niedriger als in vielen anderen Ländern.
Die Stiko empfiehlt mittlerweile die vierte Impfung für bestimmte Bevölkerungsgruppen: Wie sinnvoll ist das?
Bei den über 70-Jährigen hat sich ein Vorteil gezeigt. Bei den Älteren ist das Immunsystem nicht mehr so reagibel, die Immunität fällt über eine gewisse Zeit stärker ab als bei den Jüngeren. Daher ist für diese Altersgruppe eine vierte Impfung durchaus sinnvoll.
Gleichzeitig wird auch eine Impfung für vorerkrankte oder besonders gefährdete Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren empfohlen: Reicht das aus?
Sie sprechen ein emotionales Diskussionsthema an, das eigentlich sachlich geführt werden müsste. Die Frage, die man dazu stellen muss ist: Ist es besser, Kinder zu infizieren, als sie zu schützen oder sie zu impfen? Die Covid-19-Impfung kann auch jetzt schon bei fünf- bis elfjährigen Kindern ohne Vorerkrankungen bei individuellem Wunsch von Kindern und Sorgeberechtigten nach ärztlicher Aufklärung erfolgen.
Die Stiko veröffentlichte dazu bereits im Dezember: "Sobald weitere Daten zur Sicherheit des Impfstoffs in dieser Altersgruppe oder andere relevante Erkenntnisse vorliegen, wird die Stiko diese umgehend prüfen und die Empfehlung gegebenenfalls anpassen."
Dazu muss man sagen, dass die Aussage, dass zu wenige Daten vorliegen, eine wissenschaftlich neutrale Aussage und keine Negativaussage, also keine Nichtempfehlung ist. Jeder in Deutschland zugelassene Impfstoff ist ein guter und sicherer Impfstoff, dazu liefen ja bereits Studien und Zulassungsprozesse im Vorfeld. Bei gleicher Datenlage kommen andere Länder zu einer anderen Impfempfehlung, aber in diesen Ländern werden ja auch Daten zur Sicherheit generiert.
Eltern sollten sich also nicht zu streng nach den Stiko-Vorgaben zur Covid-Impfung richten?
Eine Stiko-Empfehlung soll Sicherheit geben – nicht die Gabe zugelassener Impfstoffe verhindern. Impfungen sind unbestritten eine der größten Errungenschaften der Medizin. Keine andere so einfache Intervention hat bisher so viel Leid, Krankheit und Todesfälle verhindert wie Impfungen. Trotzdem erscheint das öffentliche Framing manchmal als "Gefahr". Die WHO hat schon 2019 die Zurückhaltung bei Impfungen als eine der zehn größten globalen Bedrohungen benannt.
Warum kommen andere Länder wie Österreich, Dänemark, Spanien, Kanada oder die USA mit den gleichen Daten zu einer Impfempfehlung – die Stiko hingegen nicht?
Das ist eine berechtigte Frage! Kinder erkranken in der Akutphase der Erkrankung weniger schwer als Erwachsene, aber nicht unbedingt weniger schwer als bei anderen impfpräventablen Erkrankungen im Kindesalter. Aktuell (Mitte Februar 2022) liegen mehr als 50 Kinder zwischen 0 und 17 Jahren mit Covid auf deutschen Intensivstationen, das sind sogar mehr als in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen. Ein geringer Prozent- oder sogar Promillesatz kann bei hohen Infektionszahlen doch zu hohen absoluten Zahlen führen.
Sie meinen, der Verlauf ist auch bei Kindern häufiger schwer, als viele bisher angenommen haben?
"Low risk isn't no risk." Und es geht ja hier um die Vermeidbarkeit. In den USA zählt Covid derzeit zu den zehn häufigsten Todesursachen bei Kindern. Das Risiko bei Kindern ist geringer als bei Erwachsenen, aber eben nicht bei null.
In Spanien und Kanada zum Beispiel liegt die Impfquote bei den Fünf- bis Zwölfjährigen bereits bei mehr als 50 Prozent. Aus den USA liegen Daten von 8,7 Millionen Kindern vor, bei denen sich die Impfung bei gutem Monitoring als gut wirksam und vor allem sicher dargestellt hat.
Das heißt, es gibt ein niedriges Risiko für Nebenwirkungen?
Sehr erfreulich ist, dass die sehr seltene Nebenwirkung der Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung bisher in dieser Altersgruppe wesentlich seltener als in anderen Altersgruppen vorkommt, für die es bereits eine Impfempfehlung gibt (12 Mal bei 8,7 Millionen, die überwiegend mild verliefen). Dem gegenüber steht, dass die Impfung das PIM-Syndrom zu über 90 Prozent verhindert, was immerhin mit einem Risiko von 1 zu 1.000 bis 1 zu 5.000 mit einer Überbetonung der Kinder im Grundschulalter auftritt. Die Kinder können zwar meist gut behandelt werden, aber etwa die Hälfte der betroffenen Kinder muss auf die Intensivstation.
Als Vergleich zur Einordnung der Zahlen: Als die Verabreichung der Astrazeneca-Impfung wegen der sehr seltenen Hirnvenenthrombose als Nebenwirkung gestoppt wurde, lag das Risiko bei ungefähr 1 zu 100.000, diese zu bekommen. Ein weiterer Zahlenvergleich: Bei der Kinderlähmung verbleiben nur 0,5 bis 1 Prozent der Lähmungserscheinungen – trotzdem gab es eine große Impfkampagne dazu. Es geht ja hier um die Vermeidbarkeit. Das Risiko der Impfung hat in jeder bisher zugelassenen Altersgruppe weniger Nebenwirkungen als die Infektion. Langzeitfolgen von Viren sind gut bekannt, bei Impfungen gibt es so etwas, was später als zwei Monate nach der Impfung auftritt, nicht.
Ist der Schutz vor dem PIM-Syndrom oder Long Covid auch bei Omikron der Fall?
Zum PIM-Syndrom oder zu Long Covid bei Omikron gibt es leider noch keine Daten. Beides tritt erst einige Zeit nach der eigentlichen Infektion auf. Omikron ist am 26. November zur "Variant of concern" geworden. Bisher war das bei jeder Variante der Fall, es erscheint daher wahrscheinlich, aber wir können es bei Omikron noch nicht wissen.
Bei Erwachsenen gibt es Hinweise darauf, dass die Impfung bei den anderen Varianten das Long-Covid-Risiko senkt. Bei Kindern liegen diese Daten noch nicht vor. Auch wenn Kinder weniger betroffen sind, so können sie betroffen sein. Es erscheint wahrscheinlich, dass die Impfung auch dieses Risiko reduziert.
Beim letzten Corona-Gipfel Mitte Februar wurden weitreichende Lockerungen beschlossen: Ist dafür jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt?
Aufmachen ist schwieriger als Zumachen. Daher macht es schon Sinn, sich frühzeitig darüber Gedanken zu machen und sich auf einen gut kommunizierten, klaren Kurs zu einigen. Statt lockern müsste es "mehr riskieren" heißen, dann kann man die Frage klarer beantworten. Wir sind ja im Moment in einem Präventionsparadoxon – "Flatten the curve" hat bei uns funktioniert! Im Moment müssen wir weiter achtsam und aufmerksam bleiben.
Welche der beschlossenen Corona-Lockerungen halten Sie für richtig, welche Maßnahmen sollten unbedingt erhalten bleiben?
Insbesondere die Maske, besonders die FFP2-Maske als ein sehr wirksames Mittel der Infektionsvermeidung, sollte aus infektionspräventiver Sicht noch lange beibehalten werden. Einige der anderen Maßnahmen waren ja mehr dafür gedacht, die Impfquote zu erhöhen, als einen akuten Beitrag zum Übertragungsschutz zu bringen (beispielsweise keine Testung als Eintrittsvoraussetzung bei dreifach Geimpften).
Was sollten wir von unserem dänischen Nachbarland lernen, wo ja bereits alle Maßnahmen gefallen sind?
Insbesondere gute Pandemie-Kommunikation. Wir brauchen einen gut kommunizierten Kurs, ein dauerhaftes einheitliches Konzept, das nicht immer zwischen Alarmismus und Neglektion wechselt. Ich zitiere gerne einen US-Ökonomen namens Peter Drucker, der sagte: "Culture eats strategy for breakfast" – was bedeuten soll, dass wir eine gute Kommunikationskultur brauchen. Da geht es dann gar nicht um einen einzelnen Teil der Strategie und ob der ganz genau richtig ist, sondern eher ums große Ganze. Und da gehört natürlich auch das Politikvertrauen dazu, was bei vielen auf der Strecke geblieben ist.
Und in Bezug auf Maßnahmen und Lockerungen in der Pandemie? Dort steigen ja die Zahlen der Intensivpatienten wieder stark an – war der "Freedom Day" vielleicht doch zu früh?
Leider gibt es da keine einfachen Lösungen. Aber ich würde gerne ein Narrativ ansprechen, das sich ändern sollte: Schutzmaßnahmen schaffen Freiheiten, wir sollten uns nicht immer auf eine unterkomplexe Entscheidung zwischen Freiheit und Schutz in der Kommunikation zurückziehen.
Eher darauf, wie viele Schutzmaßnahmen wir brauchen, um möglichst frei leben zu können. Beispielsweise eine Maskenpflicht als milderes Mittel, um andere wesentlich drastischere Maßnahmen nicht einbeziehen zu müssen und nicht ein "alles oder nichts"-Prinzip anzuwenden.
Vielen Dank für das Gespräch, Frau Schroeder!
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.