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Zähneputzen: Richtige Technik für gesunde Zähne


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In fünf Schritten
Zähneputzen: Richtige Technik für gesunde Zähne

CF

Aktualisiert am 04.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Mit der richtigen Zahnpflege haben Sie noch lange gut lachen.Vergrößern des Bildes
Mit der richtigen Zahnpflege haben Sie noch lange gut lachen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Das Zähneputzen ist bei Ihnen reine Routine, die Sie grundsätzlich im Halbschlaf ausführen? Kreisende Bewegungen reinigen Ihrer Meinung nach am besten? In diesem Fall könnten die folgenden Hinweise zur Zahnpflege und zur richtigen Putztechnik aufschlussreich sein.

Schritt 1: Die passende Zahnbürste

Zum korrekten Zähneputzen gehört eine geeignete Zahnbürste. Verwenden Sie eine Bürste aus Kunststoffborsten, mit weichem oder mittlerem Härtegrad. Hinweisen der Universitätsmedizin Greifswald zufolge, sollten die Borsten plan liegen und abgerundet sein – so vermeiden Sie Verletzungen des Zahnfleischs. Für eine gesunde Zahnpflege sollten Sie zudem alle zwei bis drei Monate Ihre Zahnbürste beziehungsweise den Bürstenaufsatz auswechseln.

Schritt 2: Zahnpasta auswählen

Bei der Wahl Ihrer Zahnpasta sollten Sie auf die regelmäßige Verwendung von Produkten verzichten, welche die Zähne weißer machen. Diese Produkte enthalten häufig Schleifkörper, die den Zahnschmelz von den Zähnen reiben können. Welche Wirkstoffe für die Beschaffenheit Ihrer Zähne ideal sind, sagt Ihnen Ihr Zahnarzt.

Schritt 3: Die richtige Putztechnik

Sie putzen Ihre Zähne mit kreisenden Bewegungen? Diese Technik ist laut der „Apotheken Umschau“ aus medizinischer Sicht überholt, da so leicht Bakterien und Zahnbelag unter den Zahnfleischrand geraten und dort Entzündungen hervorrufen können. Die sogenannte Fegetechnik ist empfehlenswerter.

Beginnen Sie für die Fegetechnik beim Zähneputzen stets mit den Kauflächen, und putzen Sie danach die Außenflächen. Setzen Sie den Bürstenkopf dazu leicht schräg am äußeren Zahnfleischrand an, etwa im 45-Grad-Winkel, und berühren Sie sowohl das Zahnfleisch als auch den Zahn mit der Bürste. Reinigen Sie die Zähne nun mit einzelnen Wischbewegungen, stets vom Zahnfleisch zum Zahn. Dasselbe wiederholen Sie an der Innenseite der Zähne.

Schritt 4: Sauberkeit mit Tabletten überprüfen

Wie lange es dauert, um mit dieser Technik sämtlichen Belag zu entfernen, ist individuell unterschiedlich. Zur Kontrolle können Sie nach dem Zähneputzen sogenannte Zahnfärbetabletten aus der Apotheke nutzen. Diese zeigen Verfärbungen an, wo die Zähne noch nicht sauber sind. Auch einige Zahnärzte nutzen diese Tabletten.

Sie können die Zahnfärbetabletten regelmäßig anwenden, um Ihre Zahnhygiene zu überprüfen. Die Kosten liegen zwischen sieben und 15 Euro.

Schritt 5: Zahnseide, Zahnzwischenraumbürste und Zahnhölzer

Mithilfe von Zahnseide reinigen Sie regelmäßig Zahnzwischenräume, die mit der Bürste beim Zähneputzen nur schwer erreichbar sind. Spannen Sie dazu ein 40 bis 60 Zentimeter langes Stück Zahnseide zwischen Ihren Händen. Die beiden Enden schlingen Sie jeweils um die Mittelfinger, mit den Daumen führen Sie die Seide. Ziehen Sie die Seide nun vorsichtig in die Zahnzwischenräume und reinigen Sie sie durch sanfte Auf- und Abbewegungen. Für jeden Zwischenraum verwenden Sie ein frisches Stück Zahnseide.

Die Zahnzwischenraumbürste und Zahnhölzer sind mögliche Alternativen zur Zahnseide – insbesondere wenn die Zwischenräume recht groß sind. Beide führen Sie gerade ein und bewegen sie mehrmals hin und her.

Allgemeiner Hinweis: Welche Reinigungsmethoden sowie welche Hilfsmittel zusätzlich zum regulären Zähneputzen angemessen oder erforderlich sind, kann individuell variieren. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt beraten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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