t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaTiere

USA: Hund rettet vermisstes Kleinkind in der Wüste von Arizona


"Er hat sich ein Steak verdient"
Hund rettet vermisstes Kleinkind in der Wüste

Von t-online, FIN

17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Der anatolische Hirtenhund Buford fand den vermissten Boden: Das Tier brachte das Kind in Sicherheit.Vergrößern des Bildes
Der anatolische Hirtenhund Buford fand den vermissten Boden: Das Tier brachte das Kind in Sicherheit. (Quelle: Yavapai County Sheriff’s Office)
News folgen

Ein zweijähriger Junge wurde in der Wüste Arizonas vermisst. Ein Hirtenhund kam unerwartet zur Rettung.

Im US-Bundesstaat Arizona ist am Montagnachmittag ein zweijähriger Junge zeitweise verschwunden. Boden Allen wurde zuletzt in seinem Heimatort, einem abgelegenen Städtchen mit rund 1.000 Einwohnern, gesehen. Trotz einer großangelegten Suchaktion mit rund 40 Beteiligten und einem Helikopter blieb der Junge zunächst verschwunden. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit entdeckten die Helfer im Suchgebiet zwei Pumas – eine Sichtung, die die Sorge um das Kind weiter verstärkte.

Hinzu kommt, dass die nächtlichen Temperaturen in der Region auf vier bis zehn Grad Celsius sinken können. Boden trug laut Angaben lediglich eine Schlafanzughose und ein Unterhemd.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Hund findet vermisstes Kind

Am Dienstagmorgen dann die überraschende Wende: Der Landwirt Scotty Dunton wollte gerade in die Stadt fahren, als er am Eingang seines Grundstücks eine ungewöhnliche Beobachtung machte. "Ich hatte von dem vermissten Kind gehört und als ich aus der Einfahrt fuhr, bemerkte ich, dass mein Hund am Eingang saß", sagte Dunton dem US-Sender KPHO, einem lokalen Ableger von CBS. Neben seinem Hund Buford saß ein kleiner Junge in Schlafanzug und Unterhemd.

Duntons Ranch liegt etwa elf Kilometer von dem Wohnhaus der Familie Allen entfernt – inmitten von Wüstenlandschaft mit steinigem und unwegsamem Gelände. Ungläubig darüber, wie ein Zweijähriger diesen beschwerlichen Weg meistern konnte, fragte er den Jungen, ob dieser die Nacht hindurch gelaufen sei. Boden verneinte – er habe unter einem nahe gelegenen Baum geschlafen. Dunton vermutet, dass es sich um einen Baum auf seinem Grundstück gehandelt haben muss. Denn: Als der Junge aufwachte, habe Buford, der anatolische Hirtenhund der Farm, neben ihm gewartet.

Nach Einschätzung des Ranchers habe Buford den Jungen in der Nacht gefunden und ihn bis zum Morgen bewacht. Anschließend habe der Hund ihn zu Duntons Haus gebracht. Gegenüber dem Sender "AZFamily" sagte Dunton: "Er hat herausragende Arbeit geleistet, heute hat er sich ein Steak zum Abendessen verdient."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel



Telekom