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Apple-Update: Notfall-Patch für iPhones und iPads veröffentlicht


Zero-Day-Lücken
Apple veröffentlicht Notfall-Patch für seine Geräte

Von t-online, sha

17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Nach Installation des iOS-Updates sollte man Apples Mail-App wieder sicher nutzen können.Vergrößern des Bildes
Nutzer sollten die Notfall-Patches sofort installieren (Symbolbild). (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn./dpa)
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Mit einem Update außer der Reihe schließt Apple zwei gefährliche Sicherheitslücken. Betroffen sind drei beliebte Geräte des Konzerns.

Apple hat einen Notfall-Patch für seine Geräte veröffentlicht, der zwei kritische Schwachstellen in den Betriebssystemen entfernt, wie das Unternehmen mitteilt. Die Sicherheitslücken wurden wohl bereits für gezielte Angriffe von Hackern ausgenutzt, weshalb Apple das Update außer der Reihe anbietet.

Betroffen sind iPhones, iPads und Macs. Neue Updates gibt es auch für Apples TV-Boxen, die auf tvOS 18.4.1 aktualisiert werden und die Datenbrille Vision Pro, die visionOS 2.4.1 bekommt. Für iPhones steht das iOS-Update in der Version 18.4.1 zur Verfügung. iPads bekommen iPadOS 18.4.1 und seine Macs patcht Apple auf macOS 15.4.1 Sequoia. Ältere Versionen der Apple-Betriebssysteme bekommen kein Update.

Apple schließt mit dem Patch eine Sicherheitslücke, die es Angreifern ermöglicht, Programmcode mithilfe von erstellten Mediendateien auf Geräten auszuführen. Die zweite Lücke erlaubt es Angreifern, Schutzmechanismen auf den Geräten zu umgehen, um Lese- und Schreibrechte zu erhalten.

Fehler bei der Verbindung mit CarPlay-Systemen behoben

Neben den beiden sicherheitsrelevanten Korrekturen behebt Apple in iOS 18.4.1 auch einen Fehler, der die Verbindung mit drahtlosen CarPlay-Systemen in bestimmten Fahrzeugen störte. Laut Apple trat das Problem nur vereinzelt auf.

Apple rät allen Nutzern, die Notfall-Updates so schnell wie möglich zu installieren. Bei den Sicherheitslücken handelt es sich um sogenannte Zero-Day-Schwachstellen. Das sind Sicherheitslücken in einer Software, die bereits existieren, aber vom Hersteller nicht entdeckt oder behoben wurden.

Der Name kommt daher, dass der Hersteller null Tage (zero days) Zeit hatte, um die Lücke zu schließen, bevor sie potenziell von Hackern ausgenutzt wird. Solche Schwachstellen sind besonders gefährlich, weil sie oft für gezielte Angriffe genutzt werden, bevor ein Update (Patch) verfügbar ist.

Verwendete Quellen
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