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Schilddrüsenknoten: Symptome, Entstehung und Verbreitung


Organvergößerung
Schilddrüsenknoten: Symptome, Entstehung und Verbreitung

rk (CF)

Aktualisiert am 27.01.2015Lesedauer: 1 Min.
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Schilddrüsenknoten sind eine weit verbreitete Erkrankung. Oft sind die Knoten harmlos und werden von Betroffenen gar nicht bemerkt. Hier erfahren Sie mehr über Verbreitung, Symptome und Entstehung der Veränderungen an der Schilddrüse.

Jeder dritte Erwachsene betroffen

Jeder dritte Erwachsene zwischen 20 und 60 Jahren in Deutschland leidet an Schilddrüsenknoten oder einer Vergrößerung der Schilddrüse, berichtet das SchilddrüsenZentrum Köln auf seiner Internetseite. Nur in seltenen Fällen steckt dahinter eine ernste Krankheit, wie etwa Schilddrüsenkrebs dahinter (laut Schätzungen weniger als ein Prozent). Eine Abklärung von Seiten des Arztes ist in jedem Fall ratsam.

Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter. Insbesondere ab dem 45. Lebensjahr werden die Knoten an dem hormonproduzierenden Organ vermehrt festgestellt. Frauen sind dabei häufiger von Schilddrüsenknoten betroffen als Männer.

Symptome hängen von Lage und Größe der Knoten ab

Grundsätzlich wächst ein Schilddrüsenknoten sehr langsam. Wird er irgendwann sehr groß, kann sich dies wie ein Kloß im Hals anfühlen, vor allem dann, wenn die ganze Schilddrüse vergrößert ist. Weitere mögliche Symptome sind ein Druckgefühl im Hals und Heiserkeit. Auch zu Räusperzwang kann es kommen. Die Symptome äußern sich in Abhängigkeit von Lage und Größe der Knoten.

Ursachen für die Entstehung von Schilddrüsenknoten

Die Hauptursache für die Entstehung von Schilddrüsenknoten ist hierzulande Jodmangel. Ein Mangel an Jod kann laut dem SchilddrüsenZentrum Köln zur Ausschüttung von Wachstumsfaktoren aus der Hirnanhangsdrüse führen. Durch die darauffolgende Vermehrung von Schilddrüsenzellen kann es zur Knotenbildung kommen.

Auch genetische Veränderungen können die Entstehung von Schilddrüsenknoten begünstigen. Eine ausreichende Jodzufuhr ist daher nicht immer effektiv, wenn es darum geht, eine Bildung von Knoten zu vermeiden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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