Venenleiden Kompressionstherapie gegen Krampfadern
Die Kompressionstherapie kommt bei unterschiedlichen Ausprägungen von Krampfadern zum Einsatz. So können die Beschwerden bei diesem Krankheitsbild etwa durch ein konsequentes Tragen von Stützstrümpfen gelindert werden.
Kompressionstherapie: Krampfadern ohne Medikamente behandeln
Bei der Kompressionstherapie kommen Strümpfe in unterschiedlichen Kompressionsklassen zum Einsatz: Während die erste Stufe bei einem leichten Fall von Venenbeschwerden getragen wird, ist Stufe vier im fortgeschrittenen Krankheitsstadium sinnvoll, so das Gesundheitsportal „Apotheken Umschau“ in seiner Online-Ausgabe. Durch Kompression werden die Muskelpumpen und Venenklappen positiv unterstützt: So fließt weniger Blut in das oberflächliche Venensystem zurück. Medikamente werden bei der Therapie nicht eingesetzt.
Hilfe gegen Krampfadern: Die passende Kompressionstherapie
Kompressionsstrümpfe für Ihre Therapie verschreibt Ihnen Ihr Arzt. Es gibt spezielle Fachhändler, die Stärke und Länge der Produkte an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Ein Strumpf hilft in der Regel rund sechs Monate gegen die Beschwerden von Krampfadern, anschließend wird er ausgetauscht – nach gewisser Zeit ist er nicht mehr in der Lage, den nötigen Druck auf Ihre Venen auszuüben.
Die Therapie ohne Medikamente kommt zudem häufig nach anderen Behandlungen zum Einsatz: Nach einer Verödung beispielsweise müssen Sie etwa einige Stunden oder Tage entsprechende Strümpfe tragen. Auch nach einer Venenoperation, Radiowellen- oder Lasertherapie wird die Kompressionstherapie verschrieben.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.