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Husten mit Auswurf: Was tun bei Hustenschleim?


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Schleimlösung
Husten mit Auswurf: Gutes oder schlechtes Zeichen?

rk (CF)

Aktualisiert am 22.04.2016Lesedauer: 1 Min.
Husten mit Auswurf kann ein gutes oder schlechtes Zeichen sein.Vergrößern des Bildes
Husten mit Auswurf kann ein gutes oder schlechtes Zeichen sein. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die Ursachen für Husten mit Auswurf sind ausgesprochen vielfältig. In welchen Fällen der Hustenschleim als gutes Zeichen und in welchen Fällen als schlechtes Zeichen gewertet werden kann, erfahren Sie hier.

Definition von Husten mit Auswurf

Husten ist eine grundlegende Körperfunktion. Beim Husten werden Schleim und Fremdkörper mit einer Geschwindigkeit von bis zu 480 Stundenkilometern aus dem Körper gestoßen. Wenn sich dabei Hustenschleim aus den Atemwegen löst, ist von Husten mit Auswurf oder produktivem Husten die Rede.

Hustenschleim als gutes Zeichen

Husten mit Auswurf tritt häufig infolge einer harmlosen Erkältung auf. Dabei werden Verklumpungen und Verunreinigungen aus dem Atmungsapparat entfernt und der Heilungsprozess eingeleitet. Ist die Ursache des Hustens eine Erkältung, wird der Husten mit Auswurf als gutes Zeichen angesehen. Um die Heilung zu beschleunigen, werden bei tief sitzendem Husten in der Regel Präparate eingesetzt, die die Lösung von Hustenschleim zusätzlich fördern.

Wann Hustenschleim als schlechtes Zeichen gilt

Husten mit Auswurf kann auch auf unentdeckte Erkrankungen des Atmungsapparates wie eine Lungenentzündung oder chronische Krankheiten wie Bronchitis oder Raucherhusten hinweisen. In diesen Fällen ist der Hustenschleim kein gutes Zeichen, da ohne ärztliche Behandlung oder Veränderung des Lebensstils keine Besserung zu erwarten ist.

Besondere Vorsicht ist bei mit Blut durchsetztem Hustenschleim geboten: Hier können schwerwiegende Erkrankungen wie Lungenembolie, schwere Bronchitis, Lungentuberkulose oder Lungenkrebs zugrunde liegen. Bei den ersten Anzeichen sollten Sie daher Ihren Arzt konsultieren.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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