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Persistierende Aura: Eine Komplikation bei Migräne


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Migräne
Persistierende Aura: Eine Komplikation bei Migräne

cb (CF)

Aktualisiert am 25.07.2013Lesedauer: 1 Min.
Die persistierende Aura ist aufgrund der typischen Symptomatik relativ leicht zu erkennenVergrößern des Bildes
Die persistierende Aura ist aufgrund der typischen Symptomatik relativ leicht zu erkennen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die persistierende Aura ist eine Komplikation der Migräne. Die Betroffenen leiden mehr als eine Woche lang unter den Auswirkungen einer Aura. Ein Hirninfarkt oder andere Erkrankungen sind dann als Ursache ausgeschlossen.

Persistierende Aura: Lange Dauer

Die persistierende Aura tritt sehr selten auf, ist aber aufgrund der typischen Symptomatik relativ leicht zu erkennen. Die Dauer kann einige Monate bis hin zu mehreren Jahren betragen. Eines der typischen Aurasymptome hält dabei aber immer mindestens länger als eine Woche an. Tritt die persistierende Aura zum ersten Mal auf, muss beim Arzt abgeklärt werden, ob nicht eventuell auch eine posteriore Leukenzephalopathie (Veränderung der Hirnsubstanz) oder ein migränöser Infarkt die Ursache der Beschwerden ist. Klarheit bringt hier eine Untersuchung in der Magnetresonanztomographie (MRT).

Typische Symptomatik

Zu den typischen Symptomen einer Aura gehören zum Beispiel Sehstörungen, Sinneswahrnehmungen wie Kribbeln auf der Haut sowie Sprach- und Gedächtnisstörungen. Typisch ist dabei, dass die Sinnesstörungen wandern, dass sich etwa eine Sehstörung im Sichtfeld verschiebt oder das das Kribbeln den Arm entlang läuft. Auch der Geschmack und der Gehörsinn können verändert sein. Eine gut und allgemein wirksame Therapie ist bisher nicht genau definiert, es konnte bei einigen Betroffenen jedoch angeblich mit Acetazolamid und Valproinsäure eine Linderung der Beschwerden erreicht werden.

Suchen Sie bei entsprechenden Symptomen jedoch unbedingt einen Arzt auf, um mögliche andere Erkrankungen auszuschließen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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