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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Neue Krankheitswelle erinnert an Covid Videos zeigen Ausnahmezustand in Chinas Krankenhäusern
Diese Szenen erinnern an die Covid-19-Pandemie: In China sind viele Krankenhäuser überlastet. Grund dafür ist eine neue Infektionswelle.
Atemwegsinfekte und Lungenentzündungen – mit diesen Krankheitsbildern melden sich derzeit Tausende Familien in den Notaufnahmen Chinas. Mit voller Wucht überrollt eine neue Infektionswelle das Land.
Viele Betroffene haben häufig wochenlange Verläufe, auf die die Kliniken sich jetzt mit neuen Maßnahmen einstellen müssen.
Dabei ist schon die Aufnahme der Patienten eine große Herausforderung – zu viele sind es, die behandelt werden müssen. In den sozialen Medien teilen Beobachter Videos, die die Ausmaße der Krankheitswelle erahnen lassen.
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Die Krankenhäuser in China sind so überfüllt, dass provisorische Behandlungsstationen errichtet werden mussten, um dem Andrang gerecht zu werden. Aufnahmen, die in den sozialen Medien geteilt wurden, zeigen dramatische Szenen, die an die Covid-19-Pandemie erinnern.
So wie hier am Universitätsklinikum in Peking, in dem am 22. November eine temporäre Infusionszone eingerichtet wurde.
Grund für den Andrang ist eine neue Welle von Atemwegserkrankungen und Lungenentzündungen – vor allem bei Kindern. Die Weltgesundheitsorganisation erklärte, dass es sich dabei nicht um neue Erreger handelt, sondern gewöhnliche Winterinfektionen für den Anstieg der Krankenzahlen verantwortlich sind.
Auch die chinesische Hafenstadt Tianjin ist massiv betroffen: Die Notaufnahme eines örtlichen Kinderkrankenhauses ist überlastet, weil Tausende Kinder in Begleitung ihrer Eltern mit Lungenentzündungen und Fieber behandelt werden wollen.
Bei vielen Kindern dauern die Infekte wohl mehrere Wochen an. Deshalb soll in einigen Kliniken bereits Schulunterricht angeboten werden – damit die kleinen Patienten während ihrer Krankheit den Anschluss nicht verlieren.
Die Bilder der überfüllten Kliniken und Informationen über die Maßnahmen der Ärzte sehen Sie hier oder oben im Video.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Videomaterial über X (vormals Twitter)
- Videomaterial über Reuters
