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Körpertemperatur in der Sauna


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Körpertemperatur in der Sauna

sd (CF)

16.02.2012Lesedauer: 2 Min.

Die Hitze in einer Sauna lässt auch die Körpertemperatur steigen: Ihr Körper erwärmt sich um bis zu 2 Grad. Aber keine Sorge: Diese Art "künstliches Fieber" hat positive Auswirkungen auf den Körper.

Extreme Hitze herrscht nur oberflächlich

Wenn Sie eine Sauna besuchen, setzen Sie Ihren Körper Extrembedingungen aus: Bis zu 100 Grad Hitze herrschen im Inneren der Schwitzkabine. Ein gesunder Körper kommt damit aber ohne Probleme zurecht und profitiert sogar davon.

Unter normalen Bedingungen ist die Temperatur im Inneren des Körpers höher als die Außentemperatur. In der Sauna kehrt sich dieses Verhältnis um. Ihre Haut kann sich in der Sauna zwar über 40 Grad erhitzen – im Körperinneren steigt die Körpertemperatur aber nur um ein bis maximal zwei Grad.

Unser Körper im künstlichen Fieber

Ihr Körper versucht, der erhöhten Umgebungstemperatur entgegenzuwirken, der Kreislauf wird dadurch gestärkt. Die damit einhergehende Steigerung der Körpertemperatur gleicht einer Art künstlichem Fieber. Was sich gefährlich anhört, hat positive Auswirkungen: Der Körper kurbelt automatisch die eigene Immunabwehr an, Sie stärken Ihr Immunsystem. Zudem beschleunigt sich Ihr Stoffwechsel. Auch Blutgefäße öffnen sich stärker als normal. Das Herz steigert seine Leistung, verkrampfte Muskulatur löst sich.

Sie beginnen zu schwitzen, um die Körpertemperatur durch die Verdunstung des Schweißes auf der Haut zu senken. Auch das hat einen positiven Effekt: Das Schwitzen sorgt für glatte und weiche Haut.

Abkühlung ist enorm wichtig

Nach dem Saunabaden ist es wichtig, den Körper abzukühlen und die Körpertemperatur wieder zu senken. Ein kurzer Aufenthalt im Freien bei Minusgraden und eine kalte Dusche bringen Ihren Kreislauf wieder auf Normaltemperatur.

Und Sie stärken ihn dadurch. Denn durch diese Extrembedingungen wird der Körper optimal darauf vorbereitet, im Winter zwischen warmen und kalten Räumen hin und her zu wechseln. Ihr Körper gewöhnt sich an Temperaturschwankungen und Sie frieren an kalten Wintertagen auch nicht so schnell.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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