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Adidas rechnet für das laufende Jahr mit deutlichem Wachstum


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Neue Langzeit-Strategie
Adidas rechnet für das laufende Jahr mit deutlichem Wachstum

Von dpa-afx, dpa
10.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Click and Collect in einer Nürnberger Adidas-Filiale: Der Sportartikelhersteller litt zuletzt stark unter der Corona-Krise.Vergrößern des Bildes
Click and Collect in einer Nürnberger Adidas-Filiale: Der Sportartikelhersteller litt zuletzt stark unter der Corona-Krise. (Quelle: imago-images-bilder)

Ein neuer Vierjahresplan soll es richten: Nachdem Adidas im Corona-Jahr 2020 deutlich weniger verdient hat, stellt der Konzern nun erstmals eine Strategie für die kommenden Jahre vor.

Der Sportartikelhersteller Adidas erwartet nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang im vergangenen Jahr wieder ein kräftiges Wachstum. Der Umsatz soll 2021 währungsbereinigt im mittleren bis hohen Zehnprozentbereich steigen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Herzogenaurach mit. Hoffnung macht bereits das abgelaufene vierte Quartal 2020, in dem sich das Geschäft deutlich erholte.

Unter dem Strich kalkuliert das Management um Konzernchef Kasper Rorsted im fortgeführten Geschäft mit 1,25 bis 1,45 Milliarden Euro. In der Prognose nicht mehr enthalten ist die US-Tochter Reebok, die verkauft werden soll und ab dem ersten Quartal als nicht fortgeführtes Geschäft klassifiziert wird. Kosten im Zusammenhang mit der geplanten Veräußerung dürften sich mit rund 200 Millionen Euro auf das Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft auswirken.

Gewinneinbruch um 78 Prozent

2020 waren Umsatz und Gewinn im Zusammenhang mit der Corona-Krise heftig eingebrochen. Der Umsatz sank um 16 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro, der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft sogar um fast 78 Prozent auf 429 Millionen Euro.

Adidas-Vorstandschef Kasper Rorsted will am Mittwoch erstmals umfassende Pläne für die nächsten vier Jahre vorstellen. "Wir werden im ersten Jahr unseres neuen Strategiezyklus schnell aus den Startblöcken kommen", kündigte er an.

Die Notwendigkeit dafür könnte er nicht zuletzt deshalb gesehen haben, weil Investoren Adidas im Vergleich zum US-Konkurrenten Nike zuletzt schwächer beurteilten. Wie bereits bekannt, will Adidas seinen Aktionären dieses Jahr eine Dividende von drei Euro je Aktie zahlen. Im Vorjahr hatte es wegen der Pandemie keine Ausschüttung gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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