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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haftpflichtversicherung Eine Haftpflicht für Sportschützen ist ein absolutes Muss
Sportschützen haben ein gefährliches Hobby. Die normale private Haftpflichtversicherung genügt in diesem Fall nicht. Sie sind vielmehr verpflichtet, für ihren Sport eine zusätzliche Police abzuschließen.
Ohne Police kein Waffenschein für Sportschützen
Für bestimmte sportliche Aktivitäten, mit denen ein relativ hohes Risiko einhergeht, ist eine spezielle Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. So soll gewährleistet werden, dass mögliche Opfer am Ende nicht auf dem entstandenen Schaden sitzenbleiben. Die Versicherung ist auch die Voraussetzung dafür, dass Sie überhaupt einen Waffenschein erhalten. Die zuständige Behörde stellt Ihnen das Dokument also nur aus, wenn Sie zuvor den Abschluss einer entsprechenden Police nachweisen können. Auch viele Schützenvereine schreiben ihren Mitgliedern den Nachweis einer Haftpflichtversicherung für Sportschützen zwingend vor. Häufig gelten zudem klar Regeln für die Deckungssumme, die beispielsweise bei mindestens einer Million Euro liegen muss.
Haftpflichtversicherung schützt vor ungerechtfertigten Forderungen
Wenn Sie als Sportschütze eine Haftpflichtversicherung abschließen, bekommen Sie eine sogenannte passive Rechtsschutzfunktion gratis dazu. Das bedeutet: Die Versicherung prüft im Schadensfall genau, ob tatsächlich gezahlt werden muss. Ist das aus ihrer Sicht nicht der Fall, kümmert sie sich um die Abwehr der ungerechtfertigten Forderung. (Unfallversicherungsvergleich: Sinn und Unsinn von Unfallpolicen)