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Dax mit leichten Gewinnen zum Wochenende


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Trotz Unsicherheiten
Dax mit leichten Gewinnen zum Wochenende

Von dpa-afx, fho

Aktualisiert am 25.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Trader an der New Yorker Börse (Symbolbild): Der Ukraine-Krieg sorgt für Verunsicherungen an den Finanzmärkten.Vergrößern des Bildes
Trader an der New Yorker Börse (Symbolbild): Der Ukraine-Krieg sorgt für Verunsicherungen an den Finanzmärkten. (Quelle: Spencer Platt/getty-images-bilder)

Die Unsicherheiten des Ukraine-Kriegs wirken sich weiterhin auf die Börsenkurse aus. Nach Verlusten am Donnerstag startet der Dax am Freitag mit leichten Gewinnen in den Tag.

Nach den moderaten Verlusten vom Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitagmorgen etwas berappelt. Der Dax notierte in den ersten Handelsminuten 0,22 Prozent höher bei 14.305,90 Punkten. Damit deutet sich für den Leitindex nach zwei starken Vorwochen ein Wochenverlust von rund 0,7 Prozent an. Gegen Mittag stieg der Dax dann auf über 14.350 Punkte.

Der MDax der mittelgroßen Börsenkonzerne stieg am Freitag um 0,22 Prozent auf 31.414,25 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um rund 0,1 Prozent zu.

Die Gipfeltreffen in Brüssel (Nato, G7, EU) zum Ukraine-Krieg hätten für Verunsicherung und eine höhere Volatilität gesorgt, konstatierte Helaba-Marktexperte Ralf Umlauf. Sorgen vor einer Abkühlung der konjunkturellen Dynamik bestünden weiterhin, die Risikoabneigung sei zuletzt aber nicht gewachsen. "Letztlich lassen positive Meldungen zum Ukraine-Krieg auf sich warten und so halten sich Marktteilnehmer mit Engagements zurück", erklärte Umlauf.

Chinesische Werte unter Druck

Neben dem Ukraine-Krieg sorgt eine drohende Zwangseinstellung für chinesische Werte an der Wall Street für starke Verluste. Aktien von Firmen wie Alibaba, JD.com oder Pinduoduo fallen vorbörslich um bis zu sieben Prozent.

Hintergrund ist ein Streit zwischen den Behörden der USA und Chinas um Einblick in die Berichte der Buchprüfer. Sollte die Regierung in Peking der US-Aufsicht keinen Zugang gewähren, werden einem neuen Gesetz zufolge die betroffenen Unternehmen in den USA von der Börse genommen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa-AFX und Reuters
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