t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesWirtschaft

Bund und Kommunen einig: mehr Geld für öffentlichen Dienst


Durchbruch in Verhandlungen
Bund und Kommunen einig: mehr Geld für öffentlichen Dienst

Von reuters
Aktualisiert am 06.04.2025 - 12:59 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 0240263538Vergrößern des Bildes
Streikende tragen Fahnen von Verdi: Die Gewerkschaft hatte über den Tarif mitverhandelt. (Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber)
News folgen

Höhere Löhne im öffentlichen Dienst: Die Tarifparteien haben sich geeinigt. Der neue Tarifvertrag gilt bis 2027 und sieht Erhöhungen in mehreren Stufen vor.

Die Tarifparteien im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben sich auf einen Abschluss verständigt. Das wurde am Sonntag nach Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern in Potsdam bekannt.

Grundlage für die Einigung ist ein Schlichterspruch, der eine zweistufige Lohnerhöhung um 5,8 Prozent vorschlug. Demnach sollen die über 2,7 Millionen Beschäftigten ab dem 1. April eine lineare Erhöhung von drei Prozent erhalten, mindestens aber 110 Euro. Ab 1. Mai 2026 solle eine Erhöhung um 2,8 Prozent folgen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 27 Monate bis Ende März 2027 betragen. "Wir haben einen Tarifabschluss erreicht, der in schwierigen Zeiten einen guten Ausgleich bringt", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD).

Die Gewerkschaft Verdi und der Deutsche Beamtenbund dbb hatten insgesamt acht Prozent mehr Lohn gefordert, mindestens aber eine Anhebung um 350 Euro monatlich. Die Arbeitgeber hatten mit Blick auf die klammen öffentlichen Kassen mit der Vorlage eines Angebots gezögert, dann aber ein Gesamtvolumen von 5,7 Prozent auf den Tisch gelegt.

Die Kommunen vertrat die Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Karin Welge. Der Bund hat rund 132.000 Beschäftigte, die Kommunen etwa 2,6 Millionen. Die Länder sind aus der Tarifgemeinschaft mit Bund und Kommunen ausgetreten und verhandeln gesondert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom