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Lukas Podolski: Jetzt plant er den Roboter-Döner für Dönerkette Mangal


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Kölner Dönerkette vor Expansion
Lukas Podolski plant den Robo-Döner


Aktualisiert am 28.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Lukas Podolski betreibt schon seit 2010 die Dönerkette Mangal – bald auch mit Robotern? (Quelle: Benjamin Horn/ Eibner-Pressefoto/imago-images-bilder)
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Die Dönerkette des Fußballers Lukas Podolski möchte sich auch außerhalb Kölns etablieren. Dafür sollen die Döner nicht mehr nur von Menschenhand zubereitet werden.

Fußball-Weltmeister Lukas Podolski hat große Pläne mit seiner Kölner Dönerkette Mangal. Zukünftig möchte er auf maschinelle Hilfe bei der Zubereitung seiner Döner setzen. Geplant sind 2.400 Automaten, die ganz ohne Personal Bowls mit Dönerfleisch, Köfte oder Bulgur herstellen und verkaufen.

Bereits 2025 sollen in einigen Filialen im Raum Köln/Düsseldorf die ersten Roboter an den Start gehen. Sollte diese Einführungsphase erfolgreich verlaufen, sehen die Geschäftsplanungen des ehemaligen Nationalspielers 1.600 Einheiten in Deutschland und 800 Maschinen in seinem Geburtsland Polen vor.

Die Automaten sollen in der Lage sein, innerhalb von zwei bis vier Minuten bis zu acht Gerichte gleichzeitig zuzubereiten. Die Bestellung erfolgt über einen Touchscreen, ähnlich den Selbstbedienungsterminals von McDonald’s.

Beschleunigen die Automaten das Wachstum?

Hinter den Robotern steckt das Hamburger Robotik-Start-up Circus, das bereits an der Börse notiert ist und sich auf die vollständige Automatisierung komplexer Kochprozesse spezialisiert. Zwar hat das Unternehmen noch keine echten Kunden, aber Absichtserklärungen mit Betreibern von Mensen in Peking und einem deutschen Catering-Anbieter in Flüchtlingsheimen.

Noch steht Podolskis Dönerkette am Anfang. 2010 eröffnete er mit seinem Geschäftspartner Metin Dag den ersten Mangal-Laden. Zehn Jahre später startete die Expansion über selbstständige Franchise-Nehmer. Aktuell listet die Website 30 Filialen auf. Ziel ist es, Döner Kebab als Markenprodukt zu etablieren – mit Podolski als Markenbotschafter. Neben frischen Gerichten sollen auch Produkte wie Chipstüten und Soßen im Glas das Sortiment erweitern.

Ein Symbol für die bundesweiten Ambitionen von Mangal ist die Eröffnung einer Filiale in Berlin am Kottbusser Tor. Sollte das Konzept Erfolg haben, könnte die Kette dank der Automaten ihr Wachstum beschleunigen, da die Personalsuche entfällt und kleinere Standorte genügen. Allerdings ist die Investition in die Automaten nicht unerheblich: Jedes Gerät kostet laut Circus zwischen 150.000 und 200.000 Euro.

Verwendete Quellen
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