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Preise für Brot und Brötchen stark gestiegen: Inflation schlägt zu


Anstieg stärker als die Inflation
Brot und Brötchen sind deutlich teurer geworden

Von dpa
Aktualisiert am 30.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Backwaren beim BäckerVergrößern des Bildes
Ein Laib Brot (Symbolbild): Am 5. Mai ist der "Tag des deutschen Brotes". (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-bilder)
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Höhere Energie- und Rohstoffkosten haben das Brot in den vergangenen Jahren deutlich teurer gemacht.

Brot und Brötchen haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich verteuert. Die Preise für die Backwaren stiegen von 2019 bis 2023 um gut ein Drittel (34,4 Prozent), wie das Statistische Bundesamt anlässlich des "Tag des deutschen Brotes" am 5. Mai mitteilte. Die Verbraucherpreise insgesamt erhöhten sich nach Angaben der Wiesbadener Behörde in dem Zeitraum um 17,3 Prozent.

Dass Verbraucherinnen und Verbraucher gerade für Brot und Brötchen so tief in die Tasche greifen mussten, erklärte das Bundesamt unter anderem mit gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe. Aber auch steigende Personalkosten könnten nach Einschätzung der Statistiker ein Grund gewesen sein.

Die gute Nachricht aus Verbrauchersicht: Zuletzt schwächte sich der Preisanstieg bei Brot und Brötchen deutlich ab. Im März 2024 kosteten die Backwaren 2,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, während die Verbraucherpreise insgesamt in dem Zeitraum um 2,2 Prozent zulegten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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