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Henkel kündigt Preiserhöhungen an – und setzt auf Innovation


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Henkel kündigt Preiserhöhungen an

Von t-online
29.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Logo der Firma Henkel (Symbolbild): Das Vermögen der Familie Henkel wir auf 15, 2 Milliarden Euro geschätzt.Vergrößern des Bildes
Logo der Firma Henkel (Symbolbild): Das Vermögen der Familie Henkel wir auf 15, 2 Milliarden Euro geschätzt. (Quelle: photothek.net/imago-images-bilder)

Der Markenartikler Henkel wird in einigen Bereichen die Preise erhöhen. Begründet wird dies laut Vorstand Carsten Knobel auch mit Innovationen.

Der Markenartikel-Konzern Henkel kündigt gezielte Preiserhöhungen an. "Es wird in einzelnen Kategorien weitere Preiserhöhungen geben müssen, weil unsere Kosten steigen", erklärte Henkel-Chef Carsten Knobel gegenüber der "Rheinischen Post".

Gleichzeitig betonte Knobel, dass Henkel verstärkt auf Innovationen und Nachhaltigkeit setzen werde. So beispielsweise eine neue Enzymtechnologie bei Perwoll, die Kleidung auffrischt und die Farben belebt. Knobel zeigte sich überzeugt, dass Verbraucher die höheren Preise akzeptieren werden, wenn sie einen klaren Mehrwert erkennen.

Auch bei etablierten Produkten wie Persil seien Innovationen zu erwarten. Das Verhältnis zum Handel habe sich laut Knobel verbessert. "Wir sind wieder bei allen Handelskonzernen in Deutschland vertreten, was natürlich nicht bedeutet, dass jedes Produkt in jedem Geschäft immer angeboten wird. Das Verhältnis zum Handel hat sich im Vergleich zu den Vorjahren wieder etwas entspannt. Das war aber auch eine besondere Situation." So habe man allein 2022 Mehrkosten in Höhe von zwei Milliarden Euro für Rohstoffe und Energie gehabt, was den Konzern zu Preiserhöhungen gezwungen habe. "Aber natürlich wird auch jetzt hart über die Abnahmepreise verhandelt. Das war schon immer so und das wird auch in Zukunft so sein", sagte er.

Das Unternehmen setze weiter auf Wachstum, auch durch Zukäufe. "Akquisitionen bleiben klarer Bestandteil unserer Strategie. Wir werden weiter zukaufen. Das erlaubt uns unsere finanzielle Stärke. Dabei wollen wir beide Unternehmensbereiche stärken, also die Klebstoffsparte und das Konsumgütergeschäft", sagte Knobel.

Verwendete Quellen
  • Vorabmeldung der "Rheinischen Post"
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