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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Apple-Chefs im Interview Wird das neue iPad Pro zum Problem für den Mac?
Apple-Entscheider Greg Joswiak und John Ternus im Gespräch über Entwicklungs-Herausforderungen, alte Missverständnisse, warum man das iPad Pro nicht Tablet nennen sollte – und weshalb Leaker sie aufregen.
Beim "Spring-Loaded"-Event am 20. April hat Apple einige neue Produkte angekündigt. Die wohl überraschendste und weitreichendste betraf aber das neue iPad Pro: Das erhielt nicht nur die stark verbesserte Technologie von Apples über 5.000 Euro teuren Pro Display XDR, sondern mit dem M1-Chip auch die neue, enorm leistungsfähige Chip-Architektur der jüngsten MacBooks.
Spätestens jetzt ist der Tablet-Computer technisch dem aktuellen MacBook Pro ebenbürtig, überflügelt viele ältere, deutlich teurere Modelle sogar. Eine Zäsur für die Tablet-Reihe – und auch für das gesamte Produktportfolio? t-online hat sich alle verfügbaren Informationen zum kommenden Gerät angeschaut und von Apples Marketing-Chef Greg "Joz" Joswiak und Apples Hardwareentwicklungs-Chef John Ternus die Hintergründe zu Strategie und Entwicklung erklären lassen.
"Unerhört leistungsfähig" diesmal keine Werbeübertreibung
Wenn man Greg Joswiak nach einem knappen Statement zum neuen iPad Pro fragt, bekommt man eine typische Apple-Antwort: "Dies ist das unerhört leistungsfähigste und vielseitigste iPad Pro, das wir je gemacht haben."
Ein solcher Satz lässt Apple-Kenner erst einmal kalt, schließlich gehört überschwängliche Rhetorik seit Jahren zum Kern von Apples Produktmarketing. Doch im Fall des neuen iPad Pro ist das keine werbliche Übertreibung, sondern eine ziemlich zutreffende Beschreibung.
Denn zu "unerhört leistungsfähig" darf angesichts des neuen XDR-Displays mit 10.000 Mini-LEDs und des selbst entwickelten M1-Chips im Inneren des iPad Pro durchaus gegriffen werden.
Entsprechend gut gelaunt spricht "Joz" im Video-Telefonat über das kommende Apple-Tablet. Das Wort "Tablet" aber würde er in diesem Zusammenhang allerdings lieber nicht hören: "Für mich klingt das fast, als wenn man mit Fingernägeln über eine Tafel kratzt, wenn man das iPad Pro 'Tablet' nennt, denn über ein Tablet geht es wirklich weit hinaus."
Das neue iPad Pro ist 75-mal schneller als das Ur-iPad
Wie weit Apple die Leistungsschraube hier gedreht hat, zeigt der Vergleich zum nur elf Jahre alten Ur-iPad: Die reine CPU-Leistung habe sich um den Faktor 75 gesteigert, die Grafikleistung sogar um den Faktor 1.500, rechnet Apple während der Präsentation vor. Tatsächlich steckt im neuen iPad der identische Chip, den Apple auch in MacBook Air, MacBook Pro und Mac Mini verbaut, wie Joswiak auf Nachfrage bestätigt.
Der M1 ist ein System-on-a-Chip (SoC), also nicht nur CPU, sondern auch Grafikprozessor und AI-Beschleuniger in einem. Dass dieser Transfer von Mac zu iPad vergleichsweise einfach möglich war, hat damit zu tun, dass der M1 selbst eine Weiterentwicklung der A-Serie-Chips ist, die seit jeher in iPhone und iPad verbaut werden.
Um das zu illustrieren, zeigte Apple während des Spring-Loaded-Events einen Videoclip, in dem ein verkleideter Tim Cook den M1 mit wenigen Handgriffen aus einem MacBook ausbaut, um ihn dann einfach in das neue iPad Pro einzusetzen.
Ganz so einfach habe das natürlich nicht funktioniert, berichtet John Ternus, Apples Chef-Hardware-Entwickler: "Sicher, wir haben diese geteilte Architektur und das können wir natürlich nutzen. Aber jedes Produkt ist einzigartig und unterschiedlich – nicht nur in der Form, sondern auch in den unterschiedlichen Komponenten, Input/Output und all diese Dinge. Es wäre natürlich erheblich einfacher, wenn man das neue Teil einfach so einsetzen könnte – da haben wir uns im Clip ein wenig kreative Freiheit bei der Darstellung genommen."
Die neuen iPads können ab dem 30. April vorbestellt und ab Mitte Mai dann in die Hand genommen werden. Das kleine iPad Pro mit 11-Zoll-Display kostet ab 879 Euro. Das große iPad Pro mit neuem XDR-Bildschirm ist ab 1.199 Euro erhältlich. Wer das 12.9-Zoll-Gerät mit zwei TB Speicher und 5G-Modem bestellen will, muss dann über 2.500 Euro bezahlen.
Dafür fiel im Anschluss die aufwendige Anpassung der Software aus, wie sie etwa bei Programmen für M1-Macs streng genommen nötig ist, um sie optimal nutzen zu können – schließlich war iPadOS bereits auf diese Chip-Architektur hin optimiert. M1- und iPadOS-Apps sind von Tag eins an komplett kompatibel.
Völlig abwegig war der Wechsel von A-Serie auf den M1-Chip beim iPad Pro im Vorfeld also nicht – trotzdem hatten weder Analysten noch Leaker dieses Upgrade vorhergesehen: "Oh Mann, wie wir uns gefreut haben, das vorzustellen, ohne dass irgendjemand davon wusste – das hat echt Spaß gemacht!", berichtet Joswiak.
"Leaks sind nie absolut zutreffend. Das verwirrt die Leute"
Denn abgesehen von diesem Aspekt waren die wesentlichen Punkte der Veranstaltung bereits im Vorfeld durchgesickert. Apple ist im Vergleich zur Konkurrenz zwar besser darin, neue Produkte geheim zu halten, doch vollständig gelingt dies auch Cupertino längst nicht mehr.
Wer glaubt, dass Apple solche "Leaks" als kostenlose PR verbuchen oder sich über die Berichte im Vorfeld sogar freuen würde, irrt. "Das Enttäuschende daran ist, dass wir wirklich hart daran arbeiten, smarte Produktentscheidungen zu treffen, die im besten Interesse unserer Kunden sind. Und wir wollen diejenigen sein können, die erklären, warum wir diese Entscheidungen getroffen haben", sagt Joswiak. "Wenn ein Leaker Dinge verrät, dann gibt es da keine Story, keine Erklärung, warum wir es so getan haben."
Ein weiteres Problem sei, dass die Voraussagen der Leaker nie absolut zutreffend seien. "Sie können damit den Markt verwirren und sie verwirren damit die Menschen. Die Leute glauben dann oft, wir hätten Dinge vorgestellt, obwohl dem gar nicht so ist."
All das führe zu falschen Narrativen und falschen Ideen darüber, warum Apple Dinge tue, sagt Joswiak und endet mit einer kleinen Spitze gegen die Leaker: "Ich glaube, wir sind einfach in einer besseren Position über all das zu sprechen, als eine Person, deren einziger Lebenssinn darin besteht zu versuchen die Überraschung für alle anderen zu ruinieren, oder?"
Dass im neuen iPad Pro ein Display mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung stecken würde – das zweite spektakuläre Upgrade im iPad Pro – galt bereits seit Monaten als sicher. Die genaue Umsetzung des "Liquid Retina XDR Display", das nur im großen 12,9-Zoll-iPad verbaut ist, sorgte aber dennoch für Staunen.
Hohe Zahl an Mini-LEDs war ein Nebeneffekt der Entwicklung
Das neue Display zeigt laut Apple extrem hohe Kontrastwerte von 1000.000:1, wie sie sonst nur von OLED-Bildschirmen erreicht werden, bietet gleichzeitig aber eine deutlich höhere Helligkeit von 1.000 Nits im Vollbild und bis zu 1.600 Nits Spitzenhelligkeit. "Wir glauben, das ist das absolut beste Display, das wir in ein 12,9-Zoll-iPad einbauen können", erklärt Ternus. Die Kombination aus hohem Kontrast und hoher Helligkeit zusammen mit den weiteren Vorteilen des XDR-Bildschirms biete keine andere Technologie.
Möglich machen das über 10.000 Mini-LEDs, die sich zu 2596 Dimming-Zonen gruppieren. Das sorgen wohl für das mit Abstand am feinsten aufgelöste Local Dimming am Markt.
Local Dimming kennt man eigentlich aus der TV-Welt, wo es HDR-Effekte ermöglicht: Da LCD-Bildschirme ihre Hintergrundbeleuchtung nicht komplett verdunkeln können, sind sie nicht in der Lage, ein tiefes Schwarz zu zeigen. Beim Local Dimming wird das Pixelraster nicht homogen mit gleicher Helligkeit hinterleuchtet, sondern in Dimming-Zonen aufgeteilt, die je nach Bildinhalt passend grell oder matt leuchten können. Soll ein Teil des Bildes schwarz aussehen, wird das Licht dort ganz abgeschaltet – und der Bereich sieht tatsächlich schwarz aus und nicht dunkelgrau. Andere Stellen im Bild – etwa der leuchtende Mond am Nachthimmel, können gleichzeitig sehr hell ausgeleuchtet werden – und so einen hohen Kontrast darstellen.
Im TV-Bereich findet man Local Dimming nur in höherpreisigen Geräten – und selbst dort kommt man nur bei teuren Topmodellen über 100 Dimming-Zonen. Als Apple vor zwei Jahren sein Pro Display XDR für rund 5.500 Euro vorstellte, markierten dessen 576 Dimming-Zonen verteilt auf 32-Zoll-Bildfläche die Grenze des technisch Möglichen.
Nicht mal zwei Jahre später hat Apple die Zahl nahezu verfünffacht – und das auf einem Fünftel der Fläche. "Beim iPad Pro besteht unser Ziel immer darin, die Hardware so weit voranzubringen wie wir können – und dabei die besten Technologien mit hineinzunehmen", erzählt John Ternus. Für das iPad-Display sei das klar das Pro Display XDR gewesen. "Und dann haben wir uns dieser monumentalen Herausforderung gestellt, es herunterzuschrumpfen und in das iPad hineinzubekommen. Das war hart, aber es hat Spaß gemacht."
Die hohe Zahl an LEDs und Dimming-Zonen war dabei ein Nebeneffekt der Lösung eines anderen Problems, erzählt Ternus: "Wenn man sich die beiden Produkte anschaut, dann ist das iPad Pro viel dünner als das Pro Display XDR.
Eine der größten Herausforderungen war also – wie schrumpft man die Hintergrundbeleuchtung in ein iPad. Und je weiter man die LEDs verkleinert, desto mehr braucht man von ihnen, damit auch die winzigen Leuchten all diese Zonen erzeugen können."
Wasserdichte iPads wird es wohl auch in Zukunft nicht geben
Ternus berichtet, dass sein Team dafür letztlich etliche Erfindungen habe machen müssen, die mit einer passenden LED selbst anfingen, bis hin zu der Frage, wie man schließlich 10.000 Mini-LEDs sehr präzise in dieses Backlight integriert und das Licht dieser Leuchten dann optisch so lenkt, dass letztendlich trotzdem eine homogene Ausleuchtung entstehe.
"Diese Verdichtung der Hintergrundbeleuchtung war die Notwendigkeit, damit es überhaupt ins iPad Pro passt. Der Vorteil war ein unglaublich kompaktes Backlight, das uns sogar noch mehr Präzision bei den Dimming-Zonen gibt."
Am Ende legte das iPad Pro mit XDR-Display einen halben Millimeter in der Dicke zu. Bei einer Steigerung von 72 auf 10.000 LEDs wohl auch für Apple zu verschmerzen.
Im Gegensatz zu Apples Smartphones und Smart Watches sind auch die neuesten iPads nicht gegen Wasser geschützt – und werden es vermutlich auch künftig nicht sein. "Es gibt da schlicht keine echte Nachfrage beim iPad. Klar, das iPhone begleitet dich überall hin. Beim iPad ist das nicht der Fall, das steckt man dann eher wieder in die Tasche", sagt Joswiak.
Und einfach so ließe sich das auch nicht bewerkstelligen, erläutert John Ternus: "Wenn man mal daran denkt, was wir bei der Watch oder dem iPhone gemacht haben – das ist einfach ein enormer Aufwand an Ingenieursarbeit und Mühe, um die Geräte so zu bauen."
Doch auch ohne Wasserschutz bietet das neue iPad Pro einen erheblichen Leistungs- und Funktionszuwachs: Selbst gegenüber dem Vorjahresgerät rechne der neue Tablet-Computer 50 Prozent schneller und liefere 40 Prozent mehr Grafikleistung. Dank M1 und Thunderbolt-Unterstützung können Daten mit bis zu 40 GBit/s auf das Gerät übertragen werden, in der größten Ausbaustufe stehen zwei Terabyte Speicher zur Verfügung, der doppelt so schnell angebunden sein soll wie zuvor.
Sogar große externe Displays wie das teure Pro Display XDR mit einer 6K-Auflösung (6.016 x 3.384 Pixel, etwa zweieinhalbmal so viele Pixel wie bei 4K) lassen sich mit dem Gerät ansteuern.
iPad Pro wird Notebook-Alternative – Problem für den Mac?
Tatsächlich wird das iPad Pro damit aus Hardwaresicht mehr als je zuvor zu einer echten Alternative zum leistungsfähigen Notebook. Wildert das Gerät damit nicht bereits im Gebiet des MacBook Pro? Verschiebt sich damit möglicherweise das ganze Produktgefüge im Apple-Kosmos? Oder plant Apple womöglich doch noch, MacOS auf das iPad Pro zu bringen, wie manche Beobachter schon seit Jahren mutmaßen?
Joswiak winkt ab – das seien alles Missverständnisse: "Die Leute haben diese zwei Narrative geschaffen: Das eine lautet, dass es entweder iPad oder Mac sein muss – und das andere ist, dass wir versuchen, die beiden Geräte zusammenzuführen. Das ist irgendwie lustig – anscheinend sind die beiden entweder gegeneinander aufgestellt – oder sie werden eins, je nachdem welchem Camp du angehörst – aber keines von beiden ist wahr."
Auch die Überlegung, ob bestimmte Funktionen nur Mac oder iPad vorbehalten bleiben sollten, spiele bei der Entwicklung keinerlei Rolle: "Wir denken dabei nie: 'Oh, wir sollten dies nicht auf dem einen Gerät tun, weil es der Bereich eines anderen ist'", bestätigt Hardware-Entwicklungschef Ternus. "Ich glaube auch nicht, dass der M1 eine Verschiebung verursacht hat.
Er pusht das iPad Pro einfach in der Hinsicht, was man alles damit tun kann." Es gehe, erklärt Joswiak, schlicht darum, Wahlmöglichkeiten zu schaffen – niemand müsse sich nur für Mac oder iPad entscheiden: "Sowohl beim Mac als auch beim iPad haben wir die höchste Kundenzufriedenheit am Markt. Was wir tun, funktioniert – ziemlich oft kaufen unsere Kunden einfach beides." Nicht zuletzt deshalb arbeite Apple hart daran, die Kontinuität zwischen den Plattformen so einfach wie möglich zu machen, fügt Joswiak hinzu: "Dass man Anrufe oder SMS von seinem iPhone direkt auf dem Mac annehmen kann, dass man eine E-Mail auf dem iPad startet und auf dem Mac weiterschreibt oder dass man etwas auf dem einen Gerät in die Zwischenablage kopiert und auf einem anderen Gerät dann einfach einfügt. Das sind diese magischen Dinge, die nur wir tun können, weil wir ein Mainstream Desktop-Betriebssystem und ein Mainstream-Mobilbetriebssystem haben und die beiden einfach sehr gut zusammenarbeiten lassen können."
Markt gibt Apple Recht – iPad und Mac wachsen
Tatsächlich legte Apple laut dem Marktforschungsunternehmen IDC im vergangenen Jahr deutlich zu: Im vierten Quartal 2020 konnte das Unternehmen seinen Mac-Absatz um gut 49 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern, der Industriedurchschnitt lag lediglich bei 26 Prozent. Während Apple bei den Computern mit einem Marktanteil von acht Prozent nur der viertgrößte Hersteller war, sieht das im Tablet-Segment anders aus:
Hier legten die iPads mit einem Absatzwachstum von knapp 20 Prozent im vierten Quartal zwar nur etwa so viel zu wie der Markt – dafür liegt Apple hier mit einem Marktanteil von 36,5 Prozent mit weitem Abstand auf dem ersten Platz. Schaut man auf die am Mittwochabend veröffentlichten Ergebnisse von Apples erstem Quartal 2021, dürfte sich dieser Trend noch verstärkt haben: Im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte das Unternehmen seinen Gewinn – auch weil der Absatz mit Macs um 70 Prozent und der mit iPads sogar um 79 Prozent im Vergleich zum Vorjahr anwuchs.
Wann kommen Logic, Final Cut und Xcode aufs iPad Pro?
In einem Punkt allerdings unterscheiden sich die Plattformen Mac und iPad Pro noch deutlich: in der Software – auch bei Apple selbst. Denn während Apples Profi-Anwendungen wie das Videoschnittprogramm Final Cut Pro, die Musikproduktionsumgebung Logic Pro oder nicht zuletzt Apples Software-Entwicklungsplattform Xcode auf den Macs mit M1-Chip zu neuen Performance-Höchstleistungen auflaufen, sind sie auch für das neue iPad Pro mit dem selben Chip bislang nicht verfügbar.
Auf die Frage an Greg Joswiak, ob diese Programme in naher Zukunft auch auf das neue iPad Pro kommen könnten, gibt der Marketing-Chef wieder eine typische Apple-Antwort: "Sie kennen uns, wir sprechen nicht gern zu viel über die Zukunft, vor allem, wenn das, was wir heute haben, ziemlich gut ist. Diese Unterhaltung werden wir uns für einen anderen Tag aufheben."
Doch dieser Tag – das glauben zumindest manche – könnte möglicherweise gar nicht mehr so fern liegen. Am 7. Juni eröffnet Apple seine diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC. Es wäre wohl der perfekte Anlass für Apple, die eigene Profisoftware für iPad Pro anzukündigen und es damit den letzten Schritt hin zu einem echten Profigerät gehen zu lassen.
- Gespräch mit Greg Joswiag und John Ternus via Video-Call
- Eigene Recherche