Handel wird eingeschränkt Kriminelle nutzen "Counter-Strike" zur Geldwäsche
Grund für den Schritt sei laut Valve der Kampf gegen Betrug auf der Plattform. Und zwar solle der Handel mit den Schlüsseln vor allem der Geldwäsche von Kriminellen dienen. Der Konzern schreibt dazu: "Weltweite Betrugsnetzwerke nutzen "CS:GO"-Schlüssel, um ihre Einnahmen zu liquidieren. So gut wie alle Schlüssel-Käufe, die auf dem Marktplatz gehandelt werden, stehen in Verdacht, auf Betrug zu beruhen.
Diese neue Regelung gilt nicht für Schlüssel, die vor der Änderung gekauft wurden. Auch können Spieler gekaufte Schlüssel weiterhin dafür nutzen, um digitale Spielkisten zu öffnen, schreibt Valve.
Digitale Schlüssel für digitale Kisten
Bei "CS:GO" handelt es sich um einen Ego-Shooter. Dabei treten zwei Teams in Runden gegeneinander an: Polizeieinheiten gegen Terroristen. Ziel ist es unter anderem, das andere Team auszuschalten oder Geisel zu befreien. Am Ende siegt, wer die meisten Runden gewinnt.
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Spieler erhalten regelmäßig Kisten, in denen sich verschiedene Gegenstände befinden, sogenannte Lootboxen. Die Kisten können beispielsweise sogenannte Skins enthalten, die das Aussehen von Waffen ändern. Um die Kisten zu öffnen, müssen Spieler aber digitale Schlüssel nutzen. Diese können sie gegen echtes Geld kaufen.
"CS:GO" ist auf der Spieleplattform Steam kostenlos erhältlich und ab 16 Jahren freigegeben.