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Technik-Messe Ifa 2024: Das sind die TV-Highlights


Technik-Messe
IFA 2024: Das sind die TV-Highlights

Von t-online, sha

Aktualisiert am 05.09.2024Lesedauer: 4 Min.
Samsung stellt auf der IFA 2024 seine Fernseher aus.Vergrößern des BildesSamsung stellt auf der IFA 2024 seine Fernseher aus. (Quelle: t-online / Samsung)

Auf der Technikmesse IFA 2024 zeigen alle großen TV-Hersteller ihre diesjährigen Geräte. Das sind die wichtigsten Fernseher im Überblick.

Die großen Hersteller Samsung und LG haben ihre neuen TV-Geräte zwar schon Anfang 2024 vorgestellt. Auf der diesjährigen Technologie- und Industriemesse IFA lassen sich die Fernseher aber anschauen und ausprobieren.

Neo-QLED hieß der Trend des vergangenen Jahres, der sich auch in diesem Jahr fortsetzt. Große Neuerungen wie optische Veränderungen bleiben zwar aus. Dafür haben die Hersteller an der Leistung ihrer TV-Geräte gearbeitet.

Das sind die Fernseher der großen Hersteller, die auf der IFA zu sehen sind:

LG

LG zeigt seine OLED-Fernseher der Evo M4-Serie. Eine Besonderheit: Die Geräte des südkoreanischen Herstellers kommen mit der sogenannten "Zero Connect Box" auf den Markt. Die Box macht es möglich, dass Nutzer ihre Video- und Audioinhalte kabellos in 4K bis zu 144 Hz an den Fernseher übertragen können.

Wie schon bei der Vorgänger-Serie M3 gibt es den Fernseher in den Größen 77 Zoll, 83 Zoll und 97 Zoll. Zusätzlich bringt LG den Evo M4 auch in 65 Zoll auf den Markt.

Im Inneren der Geräte steckt der neue "α11 4K AI"-Prozessor, der laut LG niedrig aufgelöste Inhalte bearbeiten und in besserer Qualität darstellen können soll.

Kostenpunkt: Für das 65-Zoll-Modell will LG 4.499 Euro haben. Die Varianten in 77 Zoll und 83 Zoll liegen bei 5.999 Euro beziehungsweise 9.199 Euro. Das Topmodell mit einer Bildschirmdiagonale von 97 Zoll kommt für 30.499 Euro in den Handel.

Samsung

Samsung präsentiert sein neues Topmodell S95D. Der OLED-Fernseher hat ein 20 Prozent helleres Display als der Vorgänger und eine Bildwiederholrate von 144 Hz. Außerdem ist es der erste OLED-TV mit mattem Bildschirm. Wie beim Vorgänger S95C bildet das 77-Zoll-Modell beim S95D die Grenze nach oben.

Nach unten hat Samsung seine Produktpalette erweitert. Das Modell S90D gibt es in den Größen 48 Zoll bis 83 Zoll. Bisher war bei 55 Zoll Schluss. Das Modell S85D ist in diesem Jahr neu im Sortiment von Samsung. Auch hier gibt es die Geräte in den Größen 48 Zoll bis 83 Zoll. Alle Geräte sind auf der IFA zu sehen.

Auch das 8K-Topmodell QN900D wird ausgestellt sein. Beim darin eingebauten KI-Prozessor "NQ8 AI Gen3" wurde die Anzahl der neuronalen Netze von 64 auf 512 verachtfacht. Inhalte auf dem Fernsehbildschirm können "somit realitätsnah und in kristallklarer Schärfe dargestellt werden", so Samsung.

Neben Fernsehern konzentriert sich der koreanische Hersteller auf die neuen Projektoren The Premiere 7 und 9. Sie bringen Lasertechnologie nach Hause und liefern 4K-Auflösung und immersiven Sound auf Screens bis zu 130 Zoll.

Die Projektoren verfügen über KI-gestützte Technologien wie Upscaling, das Inhalte auf 4K-Qualität hochrechnet, und Vision Booster, das Helligkeit und Kontrast für eine bessere Darstellung der Inhalte bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen anpasst.

Philips

Philips zeigt seine OLED-Spitzenmodelle 809, 849, 889, OLED+909 und OLED+959. Mit den Fernsehern hat der Hersteller vor allem Spieler im Fokus. Alle Modelle verfügen laut Philips über die "Voraussetzungen für eine bestmögliche Darstellung der Spiele auf dem Bildschirm".

Das heißt: Die Fernseher verarbeiten Bildsignale mit einer Auflösung von bis zu 4K mit 144Hz. Zudem sind die Geräte kompatibel mit der Nvidia-Technologie G-SYNC, FreeSync Premium und sie unterstützen die für Spieler wichtigen Display-Techniken HDMI VRR, HDMI ALLM sowie HGiG und alle Formen des HDR-Gamings mit Dolby Vision Gaming 120 Hz und HDR10+.

Spieler sollen sich laut Philips um nichts kümmern müssen, der Fernseher übernimmt sämtliche Einstellungen anhand des angeschlossenen Geräts wie der Playstation oder Xbox. Die Geräte verfügen über das neue Beleuchtungssystem "Ambilight plus", das über im Fernseher eingebaute Mikrolinsen mehrere Bildbereiche projizieren kann.

Panasonic

Bereits im Januar auf der CES in Las Vegas hat Panasonic seine neuen Topfernseher Z95A und Z93A vorgestellt. Auf der IFA 2024 sind die Geräte zu sehen. Den Z95A gibt es in den Größen 65 Zoll und 55 Zoll. Den Z93A bietet der Hersteller ausschließlich in der 77 Zoll an.

Philips hat seinen "HCX Pro AI"-Prozessor namens MK II in die neuen Geräte eingebaut. Der Chip soll durch die Kombination von Künstlicher Intelligenz und mathematischen Modellen für gestochen scharfe Bilder sorgen und durch eine Rauschunterdrückung beim Streaming die Bildqualität verbessern. Streifenbildung soll der Prozessor ebenfalls reduzieren.

Amazons Sprachassistent Alexa ist auf den Smart-TVs von Panasonic verfügbar. Kunden können einfach per Sprache Apps starten, Musik abspielen, nach Titeln suchen oder das sogenannte Smart Home steuern. Die neuen OLED-Fernseher sind nicht nur Unterhaltungsgeräte, sondern dienen auch als Zentrale für das Smart-Home-Management. Sie verfügen über das Alexa-Smart-Home-Dashboard, mit dem Kunden ihr "Smart Home" überwachen und steuern können.

Hisense

Mit der A85N-Serie hat der chinesische Hersteller Hisense seine neue OLED-Generation in den Größen 55 und 65 Zoll bereits vor der IFA vorgestellt. Die Geräte sind auch auf der Messe in Berlin zu sehen.

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Hisense hat die beiden OLED-Modelle mit einem Lichtsensor ausgestattet, der eine automatische Bildanpassung an das Umgebungslicht ermöglicht. Die Displays mit einer nativen Bildwiederholrate von 120 Hz hat der Hersteller mit einem sogenannten AI Sports Mode versehen. Bewegtbilder sollen somit flüssiger als bislang dargestellt werden, wovon schnelle Spieleinhalte oder bei Sportszenen profitieren.

Die Fernseher kommen mit einem drehbaren Standfuß und lassen sich 25 Grad in jede Richtung drehen. Die A85N-Serie ist ab September verfügbar. Für das 55-Zoll-Modell will Hisense 1.599 Euro haben. Das 65-Zoll-Modell soll 2.199 Euro kosten.

Metz

Der deutsche Hersteller Metz zeigt sein neues OLED-Topmodell Primus mit einer Bildschirmdiagonale von 77 Zoll. Das Gerät verfügt über alle aktuellen HDR-Standards und soll Filme, Serien und Sportinhalte besonders kontrastreich darstellen können.

Laut Metz soll das im Fernseher integrierte Soundsystem mit seiner 120-W-Musikleistung die Audioinhalte mit besonders hoher Qualität ausgeben können. Das Lautsprechersystem sei nach vorn gerichtet.

Der Premius-OLED-Fernseher soll im Frühjahr 2025 erhältlich sein. Einen Preis hat der Hersteller nicht bekannt gegeben.

Verwendete Quellen
  • Hersteller-Mitteilungen
  • Eigene Recherche auf der IFA 2024
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