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"Tatort" aus Wien: Ermittlerin in Therapie – So spannend wird es heute


Ermittlerin in Therapie
So spannend wird der neue "Tatort" aus Wien

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 26.02.2023Lesedauer: 2 Min.
"Tatort: Was ist das für eine Welt": Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, li.) mit seinen Kolleginnen Bibi Fellner (Adele Neuhauser, re.) und Meret Schande (Christina Scherrer, Mitte).Vergrößern des Bildes
"Tatort: Was ist das für eine Welt": Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, li.) mit seinen Kolleginnen Bibi Fellner (Adele Neuhauser, re.) und Meret Schande (Christina Scherrer, Mitte). (Quelle: ARD Degeto/ORF/Prisma Film/Petro Domenigg)
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Wenig Blaulicht, viel Psychologie. Im "Tatort" aus Wien rückt Kriminalassistentin Meret Schande in den Mittelpunkt. Und die Frage, warum das Opfer Tausende Fotos von sich gemacht hat.

Der neue "Tatort" aus Wien lässt das Publikum mehr über Meret Schande (Christina Scherrer), die Assistentin des Duos Eisner und Fellner, erfahren. Seit 2021 gehört sie fest zum Team. Was den Fall angeht, so gilt es, den Mord an dem 29-jährigen Marlon Unger (Felix Oitzinger) aufzuklären.

Als Unger nach einer Rennradtour mit seinen Kumpels von "Dynamo Neubau" die Post aus dem Briefkasten holt, wird er erstochen. Der gewaltsame Tod des Angestellten einer IT-Firma lässt die Ermittelnden Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) rätseln.

Der "Tatort" mit dem Titel "Was ist das für eine Welt" unter Regie von Evi Romen wird eher langsam und ruhig erzählt. Er läuft am Sonntag, den 26. Februar 2023 um 20:15 Uhr im Ersten.

"Wo fängt der Mensch an?"

Kriminalassistentin Schande befragt die Freundin des Opfers, während diese einen Joint auf dem Dach eines Clubs raucht. "Wo hört die Polizei auf und wo fängt der Mensch an?", fragt sie. In vielen Szenen sitzt sie beim Psychiater, um ihre Probleme im Dienst, mit Eisner und Fellner aufzuarbeiten.

Relevant für den Fall scheint der Job von Unger in einer IT-Firma zu sein. Deren Chef Gernot Schlager (gespielt von Moderator und Kabarettist Dirk Stermann) erinnert sich positiv an den Toten. Er habe wunderbar in das Unternehmen gepasst, das seiner Kundschaft mittels Software dabei hilft, Mitarbeitende entlassen können – Rationalisierung via Computer. Dass Unger aufgrund seiner Arbeit Feinde gehabt haben könnte, kristallisiert sich immer mehr heraus …

Klimagerechtere Gesprächsumfelder

Das Drehbuch von Thomas Weingartner und Stefan Hafner spart Blaulicht und einen klassischen Dialogschauplatz fast komplett aus: das Auto.

Wenn sich Eisner und Fellner über den Stand der Ermittlungen oder ihre Beziehung zueinander unterhalten, tun sie das weitgehend klimagerecht auf der Parkbank, im Büro oder bei einer Zigarette vor dem Dienstgebäude. Eines ihrer Themen: Demenz. "Ich würde dich nicht pflegen. Ich würde es mir nicht zutrauen", sagt Eisner zu Fellner. Wie die beiden auf das Thema kommen, erfahren Sie im "Tatort: Was ist das für eine Welt".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Das Erste: "Tatort: Was ist das für eine Welt" vom 26. Februar 2023
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