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Mette-Marit von Norwegen: Dieser Anruf könnte Konsequenzen haben


Gewaltvorwürfe gegen ihren Sohn
Mette-Marits Anruf könnte Konsequenzen haben

Von t-online, dra

16.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Mette-Marit von Norwegen: Gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby wird wegen Vorwürfen der Körperverletzung ermittelt.Vergrößern des BildesMette-Marit von Norwegen: Gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby wird wegen Vorwürfen der Körperverletzung ermittelt. (Quelle: Ragnar Singsaas/Getty Images)

Mette-Marits Sohn ist in einen Skandal wegen Körperverletzung verwickelt. Nach einem Telefonat könnte nun auch seiner Mutter eine Strafe drohen.

Ein Skandal um Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby beherrscht derzeit das norwegische Königshaus. Nachdem bekannt geworden war, dass gegen ihn ermittelt wird, gab Høiby am Donnerstag die Vorwürfe zu. Wie die norwegische Tageszeitung "Se og Hør" berichtete, soll der 27-Jährige einer Frau gegenüber gewalttätig geworden sein. Sie sei daraufhin wegen einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht worden. Zwar schweigt das norwegische Königshaus weitestgehend zu dem Thema, Høibys Mutter Mette-Marit hat das mutmaßliche Opfer jedoch persönlich kontaktiert. Das bleibt aber womöglich nicht ohne Folgen.

Nachdem zunächst der norwegische Fernsehsender TV2 davon berichtet hatte, bestätigte der Palast Mette-Marits Kontaktaufnahme über Kommunikationschefin Guri Varpe. "Ja, wir wollen nicht ins Detail gehen, da es privat ist." Die norwegische Kronprinzessin soll das mutmaßliche Opfer angerufen haben. Genau das könnte ihr nun jedoch als Zeugenbeeinflussung ausgelegt werden, wie die norwegische Tageszeitung "Dagbladet" schreibt. Man gehe davon aus, dass sich das mutmaßliche Opfer zu dem Gespräch äußern wird, sollte der Fall vor Gericht landen.

Droht Mette-Marit eine Strafe?

In der norwegischen Verfassung gebe es keine spezifischen Angaben zur Kronprinzessin. Ein Paragraf regle jedoch, dass "die königlichen Prinzen und Prinzessinnen gegenüber niemand anderem als dem König oder demjenigen, den er als Richter über sie ernennt, für ihre Personen verantwortlich sein sollen". Demnach würde zunächst einmal der König über eine mögliche Strafe für Mette-Marit entscheiden, wie Marius Gulbranson, Rechtsanwalt und ehemaliger Dozent an der juristischen Fakultät in Oslo, für "Dagbladet" einschätzte.

Marius Borg Høiby soll in der Nacht zum Sonntag am 4. August in Oslo aufgrund der Gewaltvorwürfe zeitweise in Gewahrsam genommen worden sein. In seiner Stellungnahme erklärte er dann: "Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Ich habe in einer Wohnung Körperverletzung begangen und Gegenstände zerstört, während ich nach einem Streit mit Alkohol und Kokain berauscht war." Er ließ das Statement über seinen Anwalt Øyvind Bratlien an die norwegische Rundfunkanstalt NRK übermitteln.

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