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Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby: Erste Worte nach Verhaftung


"Mit Alkohol und Kokain berauscht"
Marius Borg Høiby äußert sich erstmals nach Verhaftung

Von t-online, meh

14.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Marius Borg Høiby: Der 27-Jährige ist der Stiefsohn von Kronprinz Haakon.Vergrößern des Bildes
Marius Borg Høiby: Der 27-Jährige saß hinter Gittern. (Quelle: Mark Cuthbert/UK Press via Getty Images)
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Anfang August wurde Marius Borg Høiby nach einem Vorfall mit einer Frau festgenommen. Jetzt bricht der Sohn von Mette-Marit sein Schweigen.

Am 4. August wurde Marius Borg Høiby nach einem Vorfall mit einer Frau in einer Wohnung in Oslo von der Polizei in Gewahrsam genommen. Wie die Polizei der norwegischen Tageszeitung "Se og Hør" bestätigte, kam es zu einer Verhaftung und einer Anklage wegen Körperverletzung. Die festgenommene Person sei "später aus der Haft entlassen" worden. Ebenfalls schrieb "Se og Hør", dass die Frau, die zwischen 20 und 30 Jahre alt sein soll, wegen einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht worden sei.

Bisher äußerte sich Marius Borg Høiby nicht zu den Vorwürfen. Jetzt wendet er sich jedoch an die Öffentlichkeit. Der 27-Jährige ließ das folgende Statement über seinen Anwalt Øyvind Bratlien an die norwegische Rundfunkanstalt NRK übermitteln. "Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Ich habe in einer Wohnung Körperverletzung begangen und Gegenstände zerstört, während ich nach einem Streit mit Alkohol und Kokain berauscht war", so die Stellungnahme.

"Will zur Rechenschaft gezogen werden"

Marius Borg Høiby blickt mit Reue auf die Ereignisse – und sucht nach Erklärungen: "Ich habe mehrere psychische Erkrankungen, die dazu führen, dass ich in meiner Kindheit und als Erwachsener immer wieder Probleme hatte und immer noch habe. Ich habe lange Zeit mit Drogenmissbrauch zu kämpfen gehabt und war deswegen bereits in Behandlung", erläutert er.

Der Sohn von Mette-Marit wolle sich nun erneut in Behandlung geben und für seine Taten gerade stehen. "Ich will für das, was ich getan habe, zur Rechenschaft gezogen werden und werde mich bei der Polizei wahrheitsgemäß erklären", kündigt er an. Er denkt dabei auch an das Opfer seiner Handlungen. Für den Norweger sei es jetzt "das Wichtigste, mich bei meiner Freundin zu entschuldigen. Sie hat nicht verdient, was in dieser Nacht passiert ist", so Høiby. Die Frau sei aktuell einem "extremen Druck der norwegischen und ausländischen Presse" ausgesetzt. Laut Høiby werde sie von Fotografen und Journalisten verfolgt.

Das mediale Interesse an dem Fall ist groß, nach und nach dringen neue Details über den Tathergang an die Öffentlichkeit. Erst vor wenigen Stunden berichtete die norwegische Zeitung "VG", dass Marius Borg Høiby das Opfer geschlagen und gewürgt haben soll. Anfragen für ein TV-Interview lehnte der 27-Jährige bisher ab. Das aktuelle Statement deutet an, dass es dabei vorerst bleiben wird.

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