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Wintersport: Biathlon-Star Sturla Holm Lægreid über Schuss-"Tragödie"


Newsblog zum Wintersport
Biathlon-Weltmeister ehrlich über seine Schuss-"Tragödie"

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 21.10.2024 - 12:26 UhrLesedauer: 11 Min.
Sturla Holm Laegreid: Der Norweger erlebte im vergangenen Dezember einen schrecklichen Moment.Vergrößern des BildesSturla Holm Laegreid: Der Norweger erlebte im vergangenen Dezember einen schrecklichen Moment. (Quelle: IMAGO/MATHIAS BERGELD/imago-images-bilder)

Die Wintersportsaison steht kurz bevor. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen zum Skispringen, Biathlon, Ski Alpin oder auch Langlauf.

Montag, 21. Oktober 2024

Biathlon-Weltmeister spricht ehrlich über seine Schuss-"Tragödie"

Im vergangenen Dezember brachte der Norweger Sturla Holm Laegreid die Biathlon-Welt in Aufruhr, als sich im Teamhotel ein Schuss aus seinem Gewehr gelöst hatte. Nun hat der 27-Jährige, der in diesem Jahr bereits Sprint-Weltmeister wurde, "Fondo Italia" ein Interview dazu gegeben. Laegreid nimmt die Sache inzwischen mit Humor, sagt: "Vielleicht ist das eine der Stärken eines Biathleten, dass du mental stark bist und Tragödien hinter dich lässt. Man lernt, sich davon nicht herunterziehen zu lassen, sondern vielmehr daran zu arbeiten, dass so etwas nicht wieder vorkommt. Man lernt, zieht einen Strich und startet erneut."

Sowohl die Polizei als auch der Weltverband IBU ermittelten damals. Laegreid wurde vom Massenstart-Rennen ausgeschlossen und zu einer Geldstrafe von 500 Euro verurteilt. Seinen sportlichen Leistungen tat dies jedoch keinen Abbruch. Neben dem WM-Titel im Sprint holte er jeweils WM-Silber in der Verfolgung und mit der Staffel. Der Norweger sagte nun fast ein Jahr später: "Das Loch im Sofa ist noch da und erinnert mich jetzt immer daran."

Samstag, 19. Oktober 2024

Ski-Ass will Tabu brechen: "Natürlich finden es nicht alle toll"

In der Welt des Ski-Alpin gibt es die ungeschriebene Regel, dass eine Mutter keine Rennen fahren soll. Dieses Tabu will die Österreicherin Tamara Tippler nun brechen. Die 33-Jährige will nach ihrer Babypause wieder zurück auf die Ski.

Sie sagte dem "Blick": "Die allermeisten Frauen konzentrieren sich nach der Geburt des ersten Kindes auf die Familie. Das habe ich auch getan. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ich mit dem Skirennsport noch nicht fertig bin. Ich will ihm noch eine Chance geben."

Tippler würde gerne bei der WM mit dabei sein. Ob es klappt, weiß sie noch nicht. Sie sagte zudem: "Natürlich finden es nicht alle toll, dass ich wieder mit 130 km/h den Berg runtersausen will. Schließlich habe ich ein Baby. Aber die allermeisten Reaktionen auf meine Entscheidung waren großartig." Sie will zudem, dass ihre einjährige Tochter gut umsorgt ist, wenn sie wieder auf der Piste stehen sollte.

Wintersport-Star erleidet Blutvergiftung

Der schwedische Biathlet Jesper Nelin freut sich auf die kommende Saison und ist in guter Form. Der Weg dahin war jedoch von einem schlimmen Vorfall geprägt, wie er der schwedischen Zeitung "Expressen" jetzt berichtete. Nach einer Doping-Kontrolle färbten sich seine Adern schwarz. Mehr dazu lesen Sie hier.

Freitag, 18. Oktober 2024

Olympiasiegerin kehrt überraschend zurück in die Ski-Welt

2014 gewann Anna Veith bei den Olympischen Spielen in Sotschi Gold im Super-G. Vier Jahre später ging sie mit Silber aus Pyeongchang zurück in ihre Heimat Österreich. 2020 gab sie das Ende ihrer sportlichen Karriere bekannt. Doch nun ist Veith zurück in der Ski-Welt – in einer neuen Rolle.

Die 35-Jährige hat eine Partnerschaft mit dem österreichischen Skihersteller Kästle geschlossen – dem früheren Konkurrenten der Marke Head, bei dem Veith damals das Gesicht war. Kästle und die frühere Skirennfahrerin wollen die Entwicklung von Skimodellen speziell für Frauen fördern und voranbringen. Das steht in einer Pressemitteilung der Firma.

Donnerstag, 17. Oktober 2024

"Sehr trauriger Tag" für Biathlon-Mekka

Der Schießstand am berühmten Holmenkollen in Norwegen ist wegen anhaltender Sicherheitsprobleme erneut geschlossen worden. Mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison – diese geht am 30. November los – steht den Biathletinnen und Biathleten dieser für sechs Wochen nicht zur Verfügung.

Ingrid Landmark Tandrevold sprach im Gespräch mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Norwegen, "NRK", daher von einem "sehr traurigen Tag". Laut der 28-Jährigen werde vor allem der Nachwuchs unter den Konsequenzen leiden. Die Anlage musste bereits im Oktober 2023 geschlossen werden.

Dienstag, 15. Oktober 2024

"Auf brutale Weise": Ex-Eishockey-Profi wohl von Mann erschossen

Alles sah nach einer glücklichen Beziehung aus. Doch Ex-Eishockey-Profi Janne Puhakka wurde im Alter von 29 Jahren offenbar von seinem Mann erschossen. Mehr dazu lesen Sie hier.


Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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