"Extreme Trunkenheit" Suff-Skandal um kanadischen Curling-Olympiasieger

2014 wurde Ryan Fry bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi zum Helden. Vier Jahre später sorgt der 40-Jährige bei einem Turnier für einen Eklat –
Der kanadische Curling-Olympiasieger Ryan Fry ist wegen "extremer Trunkenheit" von einem Turnier ausgeschlossen worden. Der Goldmedaillengewinner von 2014 in Sotschi wurde beim Red Deer Curling Classic in Red Deer, einer Stadt in der kanadischen Provinz Alberta, der Halle verwiesen, weil er gemeinsam mit seinen Teamkollegen Jamie Koe, DJ Kidby und Chris Schille über die Stränge geschlagen hatte.
"Inakzeptables Verhalten"
"Sie sind zum Curlen rausgegangen, waren extrem betrunken, zerbrachen Besen, fluchten und verhielten sich inakzeptabel. Genug war genug", sagte Veranstalter Wade Thurber der Canadian Broadcasting Corporation. Die Kanadier sollen außerdem in der Umkleide randaliert haben. Die World Curling Tour sprach von "unsportlichem Verhalten".
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Fry hat sich mittlerweile entschuldigt. Er bezeichnete sein Verhalten als "respektlos und peinlich". Er werde angemessene Schritte einleiten, um sicherzustellen, dass dieses Problem nie wieder vorkomme.
- Nachrichtenagentur sid