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Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.Nationalelf in der Einzelkritik Drei Joker bringen die Wende – ein DFB-Star scheitert am Rasen
Die deutsche Nationalmannschaft gewinnt das Prestigeduell mit den Niederlanden. Dabei zeigen sich die Einwechselspieler von ihrer besten Seite. Die Einzelkritik.
Von Benjamin Zurmühl, Frankfurt
Zweites Spiel 2024, zweiter Sieg: Das 2:1 (1:1) der deutschen Nationalmannschaft im Prestigeduell gegen die Niederlande hat den Traumstart der DFB-Elf ins Jahr der Heim-Europameisterschaft perfekt gemacht.
Nach dem überzeugenden 2:0 am vergangenen Samstag bei Turnier-Topfavorit Frankreich konnte die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann auch gegen "Oranje" über weite Strecken überzeugen und gewinnt nach Treffern von Maximilian Mittelstädt (VfB Stuttgart) und Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund).
Die Einwechselspieler verändern das Spiel komplett
"Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen", sagte Nagelsmann nach der Partie. "Der Geist der Mannschaft ist sehr gut. Die letzten zehn Tage waren super von der Mannschaft." Für den 36-Jährigen war es der dritte Sieg im sechsten Spiel seiner Amtszeit.
Dabei konnten vor allem Nagelsmanns Joker überzeugen. Wirbelwind Chris Führich gab dem Team über die linke Offensivseite viele gute Impulse, suchte immer wieder das Eins-gegen-Eins und hatte ein Auge für den besser postierten Mitspieler. Thomas Müller verband Mittelfeld und Sturm gut und setzte seine Teamkollegen gekonnt in Szene. Und Niclas Füllkrug köpfte wuchtig eine Ecke ein, die zuvor David Raum herausgeholt hatte.
Aber auch aus der Startelf konnten einige Akteure auf sich aufmerksam machen. Wer gegen den Erzrivalen Niederlande besonders überzeugen konnte – und wer keinen guten Tag erwischte – lesen Sie oben in der Fotoshow oder hier.
Bis zur EM stehen noch zwei Spiele an. Anfang Juni trifft Deutschland auf die Ukraine und auf Griechenland, ehe das Turnier mit dem Eröffnungsspiel gegen Schottland in München startet.
- Eigene Beobachtungen von vor Ort