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Romelu Lukaku: Nächster Rassismus-Vorfall um Stürmer – TV-Experte gefeuert


TV-Experte gefeuert
Nächster Rassismus-Vorfall um Inter-Star Lukaku

Von t-online, dpa
16.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Romelu Lukaku: Der Inter-Stürmer ist erneut Opfer einer rassistischen Bemerkung geworden.Vergrößern des Bildes
Romelu Lukaku: Der Inter-Stürmer ist erneut Opfer einer rassistischen Bemerkung geworden. (Quelle: Independent Photo Agency/imago-images-bilder)

Seit wenigen Wochen stürmt Romelu Lukaku für Inter Mailand. Der belgische Torjäger fügt sich bei den "Nerazzurri" auch gut ein. Doch immer wieder hat er mit rassistischen Kommentaren zu tun.

Romelu Lukaku ist erneut Opfer einer rassistischen Bemerkung geworden. Diesmal kamen die Aussagen jedoch nicht von gegnerischen Fans, sondern von einem TV-Experten. Der Italiener Luciano Passirani hatte die Stärke des bei Inter Mailand spielenden Stürmers gelobt und anschließend gesagt, dass er nur zu stoppen sei, wenn man ihm zehn Bananen zu essen gäbe.

Kampf gegen Rassismus

Später sagte Passirani, dass die Aussage ein Witz gewesen sei. Fabio Ravezzani, der TV-Direktor des Senders "TopCalcio24", beendete dennoch die Zusammenarbeit. Zuletzt war Lukaku schon bei einem Auswärtsspiel gegen Cagliari Calcio mit Affenlauten beleidigt worden. Der 26-Jährige hatte daraufhin einen entschiedeneren Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung gefordert.


Lukaku forderte danach alle Spieler der Liga auf, "sich zu vereinigen und eine Erklärung abzugeben. Viele Spieler wurden im letzten Monat rassistisch beleidigt...ich habe es gestern erlebt. Fußball ist ein Spiel, das jedem Spaß macht, und wir sollten keine Form von Diskriminierung akzeptieren, die Schande über unser Spiel bringt", schrieb Lukaku.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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