Fußball Erneute Leihe: Timo Werner bleibt bei Tottenham
Timo Werner wird im Sommer nicht zu RB Leipzig zurückkehren. Endgültig verlassen wird der Stürmer die Sachsen aber auch nicht.
Stürmer Timo Werner bleibt bei Tottenham Hotspur. Der Club aus der englischen Premier League und Werners Stammverein RB Leipzig haben sich auf ein weiteres Leihgeschäft für die kommende Saison geeinigt. Das teilten die Spurs mit.
Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano soll der 57-malige Nationalspieler bis Ende Juni 2025 zu denselben Konditionen an die Londoner verliehen werden. Die Spurs übernehmen das Gehalt, besitzen zudem eine Kaufoption im Bereich von 15 Millionen Euro.
Für Leipzig ist dies keine Ideallösung. Durch die Leihe zu Tottenham im Januar hatte sich der Club eigentlich erhofft, potenzielle Käufer auf Werner, der noch einen Vertrag bis 2026 hat, aufmerksam zu machen. Die Sachsen müssen auch in diesem Sommer einen Transferüberschuss erwirtschaften und sind auf Ablösesummen für ihre Leihspieler angewiesen. Werner war in der Premier League zu 13 Einsätzen gekommen, verpasste allerdings die letzten fünf Spiele aufgrund einer Oberschenkelverletzung.
Angeliño wechselt wohl fest zur AS Rom
Eine andere Leipziger Leihbaustelle scheint dafür bald behoben zu werden. Der Spanier Angeliño wird laut einem "Bild"-Bericht fest zur AS Rom wechseln. Für den linken Außenverteidiger wird eine Ablösesumme von insgesamt fünf Millionen Euro fällig, die in mehreren Raten bezahlt werden soll. Zudem hat Leipzig Stürmer André Silva (San Sebastián) und Mittelfeldspieler Ilaix Moriba (FC Getafe) verliehen.
Auf der Zugangsseite verdichten sich die Anzeichen auf einen Transfer von Bilal El Khannouss vom KRC Genk. Der 20-Jährige bestätigte gegenüber Het Nieuwsblad, dass er im Sommer wechseln werde. "Ich würde Deutschland wählen. Ein Club, der etwas mit Energy Drinks zu tun hat? Das wäre möglich und schön, das mit Maarten zu machen", sagte der Mittelfeldspieler. Torwart Maarten Vandevoordt wechselt zum 1. Juli von Genk nach Leipzig. Der 22-Jährige war bereits vor zwei Jahren für zehn Millionen Euro verpflichtet worden, sammelte aber weiterhin Spielpraxis bei seinem Jugendclub.
- Nachrichtenagentur dpa