Newsblog zur WM Nach Zehenbruch: DFB-Star Marozsan kehrt zurück
Gute Nachrichten für das WM-Viertelfinale der DFB-Frauen gegen Schweden: Dzsenifer Marozsan ist wieder fit. Ob die Spielmacherin von Beginn an auflaufen wird, ist aber noch offen.
Vom 7. Juni bis zum 7. Juli geht es in Frankreich für die DFB-Frauen um den WM-Titel. t-online.de ist live vor Ort und berichtet im Newsblog über alle wichtigen Themen.
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+ Deutschland kann mit Marozsan planen +
Die deutschen Fußballerinnen können im WM-Viertelfinale gegen Schweden am Samstag (18.30 Uhr/ ARD, DAZN und im Liveticker auf t-online.de) auf Spielmacherin Dzsenifer Marozsan zurückgreifen. "Dzsenifer wird spielen können. Wir werden noch entscheiden, ob von Beginn an oder im Laufe des Spieles", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Freitag im ARD-Morgenmagazin. Marozsan hatte im WM-Auftaktspiel gegen China (1:0) einen Zehenbruch erlitten und seither nicht mehr mitgewirkt.
Im Achtelfinale gegen Nigeria (3:0) am vergangenen Samstag saß die 27-Jährige vom Champions-League-Sieger Olympique Lyon schon wieder auf der Bank. Voss-Tecklenburg und ihr Trainerteam haben mit Maroszan laut eigenen Angaben über einen möglichen Einsatz gegen Schweden gesprochen und wollen die Lage nach dem Abschlusstraining am Samstag abschließend bewerten.
+ Trump attackiert Rapinoe: "Erst gewinnen, dann reden" +
US-Präsident Donald Trump liefert sich eine öffentliche Schlammschlacht mit der regierungskritischen Fußball-Nationalspielerin Megan Rapinoe. "Sie sollte nicht respektlos gegenüber unserem Land, dem Weißen Haus oder unserer Flagge sein, zumal so viel für sie und ihre Mannschaft getan worden ist", schrieb Trump am Mittwoch bei Twitter. Rapinoe solle "erst mal GEWINNEN, dann REDEN", und ihre Arbeit erledigen.
Rapinoe, Kapitänin, Weltmeisterin und Olympiasiegerin, ist eine bekannte Aktivistin gegen Rassismus, Homophobie und Geschlechterdiskriminierung. Die 33-Jährige hatte erklärt, sie werde im Falle des WM-Triumphs in Frankreich garantiert nicht ins "verdammte Weiße Haus" kommen. "Bisher habe ich sie oder die Mannschaft nicht eingeladen - jetzt tue ich es, ob Sieg oder Niederlage", antwortete Trump. Die USA treffen im Viertelfinale am Freitag in Paris (ab 21.00 Uhr im Liveticker von t-online.de) auf den Gastgeber.
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Rapinoe war die erste weiße Person und die erste Frau, die sich 2016 dem "Knie-Protest" des Football-Quarterbacks Colin Kaepernick gegen Rassismus und Polizeigewalt angeschlossen hat. Sie durfte erst wieder in der Nationalmannschaft mitspielen, als sie zustimmte, bei "Star-Spangled Banner" zu stehen. Sie singt die Hymne allerdings bis heute nicht mit.
+ US-Spielerin Rapinoe hat keine Lust auf Trump +
Megan Rapinoe, Spielführerin des US-Frauenfußball-Nationalteams, hat überhaupt keine Lust auf einen Besuch bei Präsident Donald Trump im Weißen Haus.
Das machte sie in einem Video-Interviewausschnitt des US-Fußballmagazins "Eight By Eight" mit drastischen Worten deutlich: "I'm not going to the fucking White House" (deutsch: "Ich werde nicht in das beschissene Weiße Haus gehen"), sagte sie auf die Frage, ob sie sich nach einem möglichen Gewinn des WM-Titels über eine Einladung des US-Präsidenten freuen würde.
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Ohnehin habe sei Zweifel, dass die Mannschaft in Fall eines Titelgewinns eingeladen werde, fügte die 33-Jährige hinzu. In der zuvor erschienenen Print-Ausgabe des Magazins hatte sie den Grund dafür genannt: Trump versuche zu verhindern, dass Teams eingeladen würden, die ihn ablehnten.
Die Offensivspielerin, die das US-Team beim 2:1 über Spanien mit zwei Elfmetern ins WM-Viertelfinale geschossen hatte, bezieht immer wieder politisch Stellung und macht sich damit nicht nur Freunde. Im September 2016 hatte sich Rapinoe als eine der ersten weißen Sportlerinnen dem Protest des Footballers Colin Kaepernick angeschlossen, der sich aus Protest gegen Polizeigewalt und rassistische Diskriminierung bei der US-Nationalhymne hingekniet hatte.
+ Voss-Tecklenburg warnt vor Schweden +
Seit Montagabend steht fest, auf wen die deutsche Mannschaft im Viertelfinale der Weltmeisterschaft trifft. Die Mannschaft von Martina Voss-Tecklenburg duelliert sich am Samstag um 18.30 Uhr mit der Nationalmannschaft Schwedens, die im Achtelfinale Kanada mit 1:0 besiegten.
Die Bundestrainerin freut sich auf das Duell mit den Schwedinnen, die die Gruppe F als Zweiter hinter den USA abschlossen. "Schweden muss man immer auf der Rechnung haben. Das ist ein Viertelfinale, in dem die Chancen 50 zu 50 stehen", sagte Martina Voss-Tecklenburg am Dienstag auf der Pressekonferenz im Teamhotel Domaine de Cissé-Blossac nahe Rennes. "Wir kennen ihre Stärken, wissen aber auch, dass sie in gewissen Mannschaftsbereichen verwundbar sind."
Gegen die Skandinavierinnen hat die Nationalmannschaft eine gute Bilanz. 20 der bislang 28 Duelle konnte Deutschland bei einem Remis und sieben Niederlagen für sich entscheiden. Darunter ein Testspiel im April (2:1-Sieg) sowie der historische Finalsieg in Rio 2016 (ebenfalls 2:1), als die DFB-Frauen unter der damaligen Trainerin Silvia Neid Gold holten.
+ Frankreich schockt Brasilien in der Verlängerung +
Spielführerin Amandine Henry hat Frankreichs Fußball-Frauen ins Viertelfinale der Heim-Weltmeisterschaft geschossen. Die 29-Jährige bescherte der Mannschaft von Trainerin Corinne Diacre mit ihrem Treffer in der 107. Minute am Sonntagabend in Le Havre erst in der Verlängerung den knappen 2:1 (1:1, 0:0)-Sieg gegen Brasilien.
Vor rund 25.000 Zuschauern gingen die Französinnen im Achtelfinale gegen Marta und Co. durch Valerie Gauvin in der 52. Minute in Führung. Kurz darauf bewahrte Torhüterin Sarah Bouhaddi ihr Team mit einer Glanzparade zunächst vor dem Ausgleich, ehe Thaisa (63.) doch noch das 1:1 erzielte. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Top-Chancen auf beiden Seiten. Henry sorgte dann für grenzenlosen Jubel im Stade Oceane. Frankreich spielt in der Runde der letzten Acht gegen Spanien oder Titelverteidiger USA, die am Montag (18 Uhr) in Reims aufeinandertreffen.
+ Elfmeter-Krimi! Norwegen wirft Australien raus +
Norwegens Fußball-Frauen sind Deutschland ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Frankreich gefolgt. Wenige Stunden nach dem 3:0-Erfolg der DFB-Auswahl gegen Nigeria setzte sich der Weltmeister von 1995 in Nizza am Samstagabend aber erst im Elfmeterschießen mit 4:1 gegen Australien durch. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 1:0) gestanden.
Isabell Herlovsen brachte die Norwegerinnen in der 31. Minute in Führung. Doch Elise Kellond-Knight (83.) schoss die Matildas in der von der deutschen Schiedsrichterin Riem Hussein geleiteten Partie mit einer direkt verwandelten Ecke in die Verlängerung. Dort sah die Australierin Alanna Kennedy (104. Minute/Notbremse) die Rote Karte, so dass die Mannschaft von Ante Milicic in Unterzahl durchhalten musste. Im Elfmeterkrimi hatten die Norwegerinnen dann die besseren Nerven. Das Team von Trainer Martin Sjogren spielt im Viertelfinale gegen England oder Kamerun, die am Sonntag in Valenciennes aufeinander treffen.
+ Fifa ändert Elferregel +
Das International Football Association Board (Ifab) des Fußballweltverbandes Fifa hat die viel diskutierte Elfmeterregelung bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen für den Fall eines Elfmeterschießens etwas gelockert. Torhüterinnen, die bei der Ausführung eines Elfmeters zu früh die Linie verlassen, erhalten während des Elfmeterschießens für ihr Vergehen keine Gelbe Karte.
Wie das Ifab am Freitag mitteilte, soll damit ein Platzverweis einer bereits während des Spiels verwarnten Torfrau vermieden werden. Da während des Elfmeterschießens keine Wechsel erlaubt sind, hätte in diesem Fall eine Feldspielerin als Torhüterin einspringen müssen. "Das ist der richtige Schritt. Das gibt den Torhüterinnen mehr Freiheit im Kopf. Ich finde, das ist eine gute Entscheidung", kommentierte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg die Regelanpassung.
Das frühzeitige Verlassen der Linie hat aber wie bereits im gesamten Turnierverlauf auch im Elfmeterschießen eine Wiederholung des Elfmeters zur Folge. Bereits dreimal griff der Videoassistent während der WM-Vorrunde nach einem gehaltenen Elfmeter ein, weil die Torhüterin bei der Ausführung des Strafstoßes mit beiden Füßen vor der Linie stand. In allen drei Fällen war die Schützin im zweiten Anlauf erfolgreich, unter anderem besiegelte ein solcher wiederholter Strafstoß von Argentinien in letzter Minute das Vorrunden-Aus der Schottinnen.
+ Paarungen stehen fest: Kracher im Achtelfinale +
Deutschland spielt am Samstag (17.30 Uhr im Liveticker bei t-online.de) in Grenoble gegen Nigeria. Alle sieben bisherigen Duelle gewann der zweimalige Weltmeister.
Beim Topspiel im Achtelfinale bekommt es Brasilien als Dritter der Gruppe C mit Gastgeber Frankreich zu tun. Top-Favorit USA spielt nach dem 2:0 (1:0) gegen Schweden, dem dritten Sieg im dritten Spiel (18:0 Tore) gegen Spanien. Die Schwedinnen treffen auf Kanada. Die übrigen Partien der Runde der besten 16 Teams bestreiten Niederlande und Japan, Norwegen und Australien, Italien und China sowie England und Kamerun.
+ Deutschland trifft im Achtelfinale auf Nigeria +
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft im Achtelfinale bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich am Samstag (ab 17.30 Uhr im Liveticker von t-online.de) auf Nigeria. Das stand am Donnerstagabend nach dem Abschluss der kompletten Vorrunde fest. "Wir wissen, dass Nigeria ein starkes Team ist. Das haben sie in der Gruppenphase bewiesen", erklärte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, "Sie hatten einen schweren Einstieg ins Turnier mit der 0:3-Niederlage gegen Norwegen, haben aber speziell im letzten Spiel gegen Frankreich doch gezeigt, wozu sie in der Lage sind."
Die USA sicherten sich derweil mit einem 2:0 (1:0)-Sieg in Le Havre gegen Schweden den Sieg in der Gruppe F und holten die maximale Punktzahl von neun Zählern. Lindsey Horan brachte das US-Team von Trainerin Jill Ellis schon in der 3. Spielminute in Führung, ehe Jonna Andersson (50.) ein Eigentor unterlief. Damit kann die deutsche Mannschaft im Fall eines Weiterkommens frühestens im Finale auf Titelverteidiger USA treffen.
Der Ausgang der andere Partie zwischen Thailand und Chile entschied letztlich über den nächsten deutschen Gegner. WM-Neuling Chile hätte in Rennes mit mindestens drei Toren Unterschied gewinnen müssen, um den bis dato viertbesten Gruppendritten, Nigeria, noch den letzten Achtelfinalplatz abzujagen. Nach einem Eigentor der thailändischen Torhüterin Waraporn Boonsing (48.) lagen die Südamerikanerinnen auch 1:0 vorn, und nach dem 2:0 von Maria Jose Urrutia (80.) wurde es noch einmal richtig spannend. Vier Minuten vor dem Ende verpasste Chile durch einen verschossenen Strafstoß von Francisca Lara, die nur die Latte traf, den Einzug in die Runde der letzten 16 Teams.
+ Kuriosum: Punktloses Thailand noch mit Chancen auf Achtelfinale +
14 Teams stehen schon fix im Achtelfinale der Weltmeisterschaft. Darunter die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen A bis F sowie die Dritten Aus Gruppe B (China) und C (Brasilien). Zwei Plätze sind noch zu vergeben. Einer davon könnte an ein bislang chancenloses Team gehen.
Sollten sich Kamerun und Neuseeland im letzten Gruppenspiel Unentschieden trennen, würde den bislang punktlosen Thailändern trotz eines Torverhältnisses von 1 zu 18 ein einfacher 1:0-Sieg gegen Chile reichen um das Achtelfinale zu erreichen. Der Grund. Mit Argentinien (Zwei Punkte, Gruppe D) und Kamerun (Ein Punkt) wären zwei Gruppendritte schlechter - und Thailand damit als viertbester Gruppendritter hinter Spanien, China und Nigeria qualifiziert.
+ Elfer-Drama um Schottland +
Schottland hat bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Frankreich im letzten Gruppenspiel den ersten Sieg verspielt und ist ausgeschieden. In einer hochdramatischen Partie trennte sich der WM-Neuling am Mittwoch in Paris von Argentinien 3:3 (1:0).
Kim Little (19. Minute), Jennifer Beattie (49.) und Erin Cuthbert (69.) brachten die Schottinnen mit 3:0 in Führung. Argentinien kam durch Milagros Menendez (74.) und Florencia Bonsegundo (79.) heran. In der Schlussphase gab es nach Videobeweis Elfmeter für Argentinien, den Bonsegundo zunächst verschoss. Doch nach Intervention des deutschen Videoschiedsrichters Bastian Dankert wurde der Elfmeter wiederholt und Bonsegundo (90.+4) behielt die Nerven. Mit zwei Punkten hat Argentinien noch eine Chance, sich als einer der vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale zu qualifizieren. Die Entscheidung fällt bei den Spielen der Gruppe E und F am Donnerstag.
In Paris besiegte England die Japanerinnen mit 2:0 (1:0). Ellen White (14. und 84.) traf dabei doppelt. Beide Teams waren bereits vor dem letzten Spieltag für die Runde der besten 16 Teams qualifiziert. Die Engländerinnen sind mit drei Siegen aus drei Spielen Gruppenerster. Japan erreichte mit vier Punkten den zweiten Platz.
+ Superstar stellt Rekord auf und erlöst Brasilien +
Italien, Australien und Brasilien haben bei der Fußball-WM der Frauen in Frankreich mit jeweils sechs Punkten das Achtelfinale erreicht. Brasilien gewann dank eines Rekordtores seiner Starspielerin Marta 1:0 (0:0) gegen Italien, Australien setzte sich gegen Jamaika mit 4:1 (2:0) durch. Trotz der Niederlage feierte Italien dank der besseren Tordifferenz den Gruppensieg vor Australien und Brasilien. Die Südamerikanerinnen stehen als einer der besten vier Gruppendritten fest.
Im Duell in Valenciennes entwickelte sich zwischen Italien und den Brasilianerinnen ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Erst ein Foulspiel von Linari an Debinha sorgte für die Entscheidung zugunsten Brasiliens: Marta verwandelte den Strafstoß sicher und erzielte ihr 17. WM-Tor. Damit stellte sie eine neue Bestmarke für Weltmeisterschaften auf. Zuvor hatte sie gleichauf mit Miroslav Klose bei 16 Treffern gelegen.
In Grenoble avancierte Samantha Kerr mit einem Viererpack zur Spielerin des Tages. Vor der Pause brachte die 25-Jährige die Australierinnen mit zwei Kopfballtreffern (11., 42.) auf die Siegerstraße. Nach dem Seitenwechsel wurde Jamaika deutlich stärker und kam durch Havana Solaun (50.) zum Anschlusstreffer. Für die Mittelamerikanerinnen war es der erste Treffer bei einer WM-Endrunde. Als Jamaika immer stärker wurde, sorgte erneut Kerr (69.) für die Entscheidung. Kurz vor Schluss legte sie nochmals nach (83.).
+ Achtelfinale: USA und Schweden furios +
Titelverteidiger USA und Schweden sind ohne Probleme in das Achtelfinale der Frauen-Weltmeisterschaft in Frankreich gestürmt. Die Amerikanerinnen dominierten trotz einer stark veränderten Startelf den WM-Neuling Chile am Sonntag nach Belieben und erreichten mit dem 3:0 (3:0)-Sieg im Pariser Prinzenpark problemlos die K.o.-Runde. Die Tore für die Rekordweltmeisterinnen erzielten die Carli Lloyd (11. Minute/35.), die in der Schlussphase noch einen Foulelfmeter vergab, und Julie Ertz (26.).
Eine höhere Niederlage verhinderte Chiles Torfrau Christiane Endler, die einen deutschen Vater hat, mit zahlreichen Glanzparaden. 45 600 Zuschauer sahen die Partie, damit kamen sogar einige Hundert mehr als beim Eröffnungsspiel Frankreich gegen Südkorea (45 261).
Im abschließenden Vorrundenspiel am kommenden Donnerstag (21.00 Uhr) treffen die punktgleichen Mannschaften aus den USA und Schweden im Kampf um den Gruppensieg direkt aufeinander. Das Drei-Kronen-Team hatte beim klaren 5:1 (3:0) über Thailand in Nizza ebenfalls keine Mühe, den zweiten Sieg einzufahren.
Linda Sembrant gelang bereits in der 6. Minute das bisher schnellste Turniertor. Die weiteren Treffer erzielten Kosovare Asllani (19.), Fridolina Rolfö (42.) vom FC Bayern, Lina Hurtig (81.) und Elin Rubensson (90.+6/Foulelfmeter). Kanjana Sung-Ngoen (90.+1) traf für die Thailänderinnen, die zum Auftakt beim 0:13 gegen die USA die höchste Niederlage bei einer Frauen-WM kassiert hatten.