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Zusammenbruch im Pokalfinale: Arsenal-Star Maanum kollabiert gegen Chelsea


Bei Pokalfinale in England
Bange Szenen: Arsenal-Star bricht kurz vor Schluss zusammen

Von t-online, dpa, wl

Aktualisiert am 01.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1043148626Vergrößern des Bildes
Frida Maanum am Boden: Die Norwegerin brach aus dem Nichts zusammen. (Quelle: IMAGO/David Davies/imago)

Die Frauen des FC Arsenal konnten im Finale des Ligapokals den FC Chelsea besiegen. Der Triumph geriet aber zur Nebensache – aus schrecklichem Grund.

Mit einem 1:0-Erfolg nach Verlängerung haben die Frauen des FC Arsenal das Endspiel im Ligapokal für sich entschieden. Die Schwedin Stina Blackstenius traf für die "Gunners" gegen die Rivalinnen vom FC Chelsea in der 116. Minute und sicherte damit spät den Sieg in einer ausgeglichenen Partie.

Im Molineux Stadium in Wolverhampton sorgte jedoch eine andere Szene für Aufregung, die sich kurz vor Abpfiff der regulären Spielzeit zugetragen hatte. Arsenal-Star Frida Maanum war kurz vor Abpfiff zusammengebrochen – ohne Gegnereinwirkung. Sofort eilten Teambetreuer herbei, leisteten bei der 24-Jährigen umgehend medizinische Hilfe.

Nach minutenlanger Behandlung wurde Maanum dann auf einer Trage abtransportiert. Für sie kam Englands Nationalspielerin Alessia Russo ins Spiel. "Es ist niederschmetternd zu sehen, wie eine deiner Teamkolleginnen zusammenbricht", sagte die Stürmerin später. "Wir wünschen uns und beten alle, dass sie ok ist."

Auch Maanums Trainer machte sich Sorgen um seine Spielerin. "Es sah sehr erschreckend aus, als Frida kollabiert ist", so Arsenal-Coach Jonas Eidevall. "Nach dem Spiel war es nicht das Wichtigste, dass wir gewonnen haben, sondern wie es Frida geht."

Maanum "bei Bewusstsein" – Rückkehr offen

Im Anschluss an die Partie gab der FC Arsenal ein Update zu Maanums Gesundheit. "Frida ist bei Bewusstsein, redet und ist in einem stabilen Zustand", teilte der Klub auf der Plattform X mit. Sie werde von der medizinischen Abteilung der Londoner weiterhin genau beobachtet. "Wir sind alle bei dir, Frida", hieß es weiter. Später postete Arsenal auf Instagram noch ein Teamfoto, das mit der Bildunterschrift "Für Frida" und einem Herzen versehen war.

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Wann die Norwegerin wieder auf dem Platz stehen kann, gab der Verein noch nicht bekannt. Das nächste Spiel in der Liga steht in zwei Wochen an. Dann geht es zu Hause gegen Bristol City. In der englischen Women's Super League geht es dann in die heiße Phase. Manchester City steht aktuell an der Tabellenspitze (46 Punkte), Meister Chelsea (43) liegt nur knapp dahinter, hat aber noch ein Spiel in der Hinterhand.

Der FC Arsenal (37) hat auch noch Außenseiterchancen auf die Meisterschaft. In den vergangenen vier Jahren ging der Titel aber stets an den FC Chelsea. Arsenal konnte sich letztmals 2019 zum Meister krönen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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