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DFB-Pokal: HSV nach Krimi im Elferschießen im Halbfinale – auch Leipzig weiter


DFB-Pokal
HSV nach Krimi im Elfmeterschießen im Halbfinale

Von t-online, sid, dpa, BZU

Aktualisiert am 02.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Hamburgs Spieler feiern den Treffer zum 2:2: Der HSV brauchte mehr als 90 Minuten, um die nächste Runde zu erreichen.Vergrößern des Bildes
Hamburgs Spieler feiern den Treffer zum 2:2: Der HSV brauchte mehr als 90 Minuten, um die nächste Runde zu erreichen. (Quelle: KBS-Picture/imago-images-bilder)
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Nach der bitteren Niederlage im Nordderby gegen Werder wollte der Hamburger SV im Pokal die Sympathien der Fans zurückgewinnen. Und er schaffte es – im Elfmeterschießen.

Der Hamburger SV hat das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht. Im Elfmeterschießen setzten sich die "Rothosen" gegen den Karlsruher SC durch und lösten das Ticket für die nächste Runde. Im Parallelspiel dominierte RB Leipzig Zweitligist Hannover 96.

Hamburger SV 3:2 i.E. (2:2 nach 120 Minuten) Karlsruher SC

Der Hamburger SV steht nach einer wilden Aufholjagd im Halbfinale des DFB-Pokals und darf mehr denn je vom ersten großen Titel seit 35 Jahren träumen. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter gewann am Mittwoch dank Torwart Daniel Heuer Fernandes mit 3:2 im Elfmeterschießen gegen den Karlsruher SC.

Nach der Verlängerung hatte es in dem packenden Pokal-Thriller der beiden Zweitligisten 2:2 (2:2, 0:1) gestanden. Heuer Fernandes hielt dann entscheidend gegen Marvin Wanitzek und Ricardo van Rhijn, auch Daniel O'Shaughnessy scheiterte. Schon in den beiden Runden zuvor war der HSV im Elfmeterschießen weiter gekommen.

Doppelpacker Robert Glatzel (52./90.+1) hatte die zwischenzeitliche 2:0-Führung des KSC durch Philip Heise (40.) und Philipp Hofmann (50.) ausgeglichen und den HSV in die Verlängerung gerettet. Den tapferen Gästen fehlten am Ende vielleicht ein bisschen die Kräfte, weil die Badener nach der Gelb-Roten Karte für Christoph Kobald (72.) lange in Unterzahl agieren mussten.

Hannover 96 0:4 RB Leipzig

Leicht, locker, manchmal sogar lässig: Vizemeister RB Leipzig ist im DFB-Pokal seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat mühelos das Halbfinale erreicht. Die momentan beste Rückrundenmannschaft des Oberhauses setzte sich beim Zweitligisten Hannover 96 deutlich mit 4:0 (2:0) durch. Der Erfolg der Sachsen war zu keiner Zeit gefährdet.

Torjäger Christopher Nkunku sorgte vor 25.000 Zuschauern in Hannovers unter Corona-Bedingungen ausverkauften WM-Arena bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse.

Der Franzose, der in der Liga schon 14 Treffer erzielt hat, war in der 17. Minute aus zentraler Position und nur fünf Minuten später auch aus spitzem Winkel erfolgreich. Für die weiteren Tore sorgten Konrad Laimer (67.) mit einem Flachschuss sowie Andre Silva (73.).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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